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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: November 2022

Siegesserie gerissen

Mit 1:3 (14:25; 25:23; 21:25; 15.25) muss sich der Volleyball Club Offenburg im Sonntagsspiel gegen Tabellennachbar proWin Volleys TV Holz geschlagen geben. Somit ist die Siegesserie nach drei erfolgreichen Partien gerissen.  Krankheitsbedingt geschwächt „Die Trainingswoche war auf Grund vieler, krankheitsbedingter Absagen alles andere als optimal“, resümiert Trainer Vladimir Rakic die Niederlage. Das solle keine Ausrede für die Niederlage sein, allerdings etwas erklären, was im Spiel passiert sei. „Besonders beeinträchtigt hat uns dabei, dass beide Zuspielerinnen nicht trainieren konnten, was wir heute in der Abstimmung gesehen haben.“ Rakic vertraute dabei auf seine Startaufstellung aus den letzten Spielen: Amelie Heller im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition, Louisa Seib und Mariella Bouagaa im Außenangriff, Lia Bondar und Veronika Bauder auf der Mittelblockposition und Franziska Fried als Libera. Letztgenannte hat sich zum späteren Zeitpunkt des Spiels mit Lana Beker abgewechselt. „Der Gastgeber ist deutlich besser ins Spiel gekommen“, versucht Rakic mit Spielerwechseln zu reagieren. Dabei brachte er Kapitänin Ekaterina Baimler sowie ihre Schwester Anastasia Baimler im Zuspiel. Doch die deutliche Niederlage im ersten Durchgang konnte nicht verhindert werden.  Mit Durchgang 2 super zufrieden Die Zuschauer sahen im zweiten Satz ein ausgeglichenes Spiel. Am Ende konnte sich der VCO durch eine Aufschlagserie der eingewechselten Bouagaa entscheidend absetzen und den Satzgewinn eintüten. „Es war nicht nur für das Spiel wichtig, sondern auch für die Tabelle“, weiss Rakic, dass am Ende jeder Satzgewinn wichtig sein kann. „Leider konnten wir den Schwung nicht ganz mitnehmen“, musste Rakic zu Beginn des dritten Satzes mit ansehen, wie sein Team immer einem Rückstand hinterher rannte. Kleine Abstimmungsfehler auf Offenburger Seite machten am Ende den Unterschied. „Ich schiebe das ebenfalls auf das fehlende Training“, weiss Rakic, dass das vor allem. bei Spielerinnen in dem jungen Alter, wie sie beim VCO im Team sind, entscheidend ist.  Niederlage am Ende verdient, allerdings wäre mehr drin gewesen „Vor allem Mittelblockerin Jada Key haben wir nie richtig in den Griff bekommen“, wählte Trainer Rakic die amerikanische Spielerin am Ende verdient zur wertvollsten Spielerin. „Holz hat heute verdient gewonnen, aber es wäre unter anderen Voraussetzungen möglicherweise mehr drin gewesen.“ Durchgang vier ist schnell erzählt. Holz ging direkt in Führung, der VCO konnte den Anschluss nicht halten und musste die deutliche Satzniederlage und am Ende 1:3 Niederlage hinnehmen. Auf Offenburger Seite wurde Seib zur wertvollsten Spielerin gewählt. Spielfreie Zeit nutzen Die Drittliga-Mannschaft des VCO hat nun 2 spielfreie Wochenenden vor sich. „Zumindest all die Spielerinnnen, die nicht mehr an der u20 Meisterschaft teilnehmen dürfen“, wünscht sich Rakic, die Zeit mit seinem Team optimal nutzen zu können, um sich auf die beiden wichtigen Heimspiele gegen Ulm (17.12. 18 Uhr) und den Bundesstützpunkt Stuttgart (18.12. 16 Uhr) vorzubereiten. „Das sind die letzten beiden Spiele in diesem Jahr und wir wollen mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen“, ist sich Rakic sicher, dass seine Schützlinge nochmal alles in die kommenden 3 Wochen Training reinstecken werden.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Marielle Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib

Folgt nun der 4. Streich?

Für die Schützlinge von Vladimir Rakic geht es am Sonntag zum Auswärtsspiel ins Saarland. Um 16 Uhr tritt das Team bei 2. Liga Absteiger proWIN Volleys TV Holz an.  Absteiger aus dem Saarland Favorit Wenn man die Fakten auf dem Blatt betrachtet, ist der Gastgeber Favorit. Holz ist Absteiger aus der 2. Liga und steht nach 6 Spielen und 4 Siegen auf dem 4. Tabellenplatz.  Siegreich war das Team um Trainer Sergej Danilov direkt im ersten Saisonspiel gegen Sinsheim, ehe dann zwei Niederlagen gegen Mainz und Konstanz folgten. „Rein von der Favoritenrolle hatten wir diese beiden Niederlagen für Holz nicht erwartet“, sieht Rakic darin aber auch eine Chance für sein Team. Zuletzt gab es für die Saarländerinnen wie für den VCO 3 glatte Siege in Folge gegen Ulm, Bad Vilbel und Villingen. Und nun sind die Gastgeberinnen heiß auf ihr erstes Heimspiel dieser Saison, wie sie selbst auf der Homepage verkünden: „bei ihrer Heim-Premiere wollen sie dem eigenen Publikum einen gelungenen Volleyball-Nachmittag bereite und ihre kleine Siegesserie von drei Spielen fortsetzen.“  Gastgeber mit Unterstützung aus Übersee Vor der Saison verstärkte sich das Team trotz Abstieg in die niedriege Spielklasse mit 2 Spielerinnen aus Amerika. Zuspielerin Vanessa Garcia bildet dabei mit der erfahrenen Katharina Hanke das Zuspielduo. Zudem fand Jada Key den Weg ins Saarland und möchte bestmöglich im Mittelangriff punkten. Der Gastgeber hat vor der Saison schon angekündigt, dass in den nächsten 1-2 Jahren der Weg zurück in die 2. Bundesliga angestrebt wird. „Das Team scheint sich gefunden zu haben und es wird auf jeden Fall ein spannendes Duell“, werden sich Rakic & Co natürlich bestmöglich auf den Gegner vorbereiten.  Die eigene Leistung ist entscheidend „Wie immer wird es aber in erster Linie darauf ankommen, wie wir ins Spiel kommen und ob wir unsere eigene Leistung abrufen können“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth über die jüngsten Erfolge und vor allem den Fortschritt, der zu sehen ist. „Das Team findet sich immer besser und wir werden in allen Elementen stärker.“ Beruflich wird Rakic auf die erfahrene Hannah Haas verzichten müssen. Ob Routinier Franziska Fried die Reise nach Holz antreten wird, ist noch unklar. Nach aktuellem Stand ist das Team ansonsten bisher vollzählig. „Die Trainingswoche war durch Krankheiten nicht optimal, aber wir gehen mit gestärkter Brust und viel Selbstbewusstsein in diese Aufgabe“, kennt Rakic die Spiele noch aus seiner eigenen Karriere. „Nicht Favorit sein heisst auch immer, frei aufspielen zu können. Die Mädels können einfach drauf los zocken.“

Die nächsten drei Punkte für den VCO

Am vergangenen Samstag konnte der VCO im Heimspiel gegen den USC Konstanz mit einem 3:0 (25:22, 25:22, 25:17) die nächsten wichtigen drei Punkte auf dem Konto verbuchen. Das geschlossene Auftreten der Mannschaft war dabei besonders beeindruckend.  Beeindruckende Leistung der jungen VCO-Mannschaft Trainer Vladimir Rakic vertraute auf seine zuletzt siegreiche Starting Six. Amelie Heller begann im Zuspiel, gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Veronika Bauder und Lia Bauder bekamen erneut das Vertrauen im Mittelangriff. Louisa Seib und Mariella Bouagaa organisierten gemeinsam mit Libera Franziska Fried die Annahme. „Wir waren von Anfang an das bessere Team im Element Aufschlag Annahme“, sah Rakic sein Team von Anfang an davon ziehen. Bouagaa und Bondar erspielten dem VCO mit zwei Aufschlagserien direkt zu Beginn des Satzes den Vorsprung, der für den Gast vom Bodensee nicht mehr einholbar war. Bei 24:17 war der Satz schon fast gewonnen. „Am Ende haben wir uns ein wenig ausgeruht, weswegen Konstanz nochmal auf 22 Punkte herankam“, war Rakic froh, dass der 25. Punkt dann auf das Offenburger Konto kam.  In Durchgang 2 hatte der Gast erst einmal die Nase vorne. „Heute hat uns wirklich die Einstellung ausgezeichnet, jeden Punkt gewinnen zu wollen“, sah Teammanagerin Richarda Roth heute eine sehr dominant auftretende, junge VCO-Mannschaft. Besonders über die Außenpositionen punktete der VCO heute sehr konstant. „Es war die Mischung aus harten Schlägen und cleveren Angriffen, die es Konstanz so schwer machte“, weiss Roth, dass dies nur durch eine konstante Annahmeleistung möglich war. „Wenn Konstanz die Aufschläge getroffen hat, waren sie echt gut. Wir konnten aber fast jedes Mal dagegen halten.“Bouagaa brachte den VCO dann Mitte des Satzes erstmals in Führung, ehe Hannah Haas, die zu Beginn des Satzes für Veronika Bauder eingewechselt wurde, mit einer Aufschlagserie den Satzgewinn Nummer 2 sicherte.  Deutlicher Satzgewinn vollkommen verdient Gleiches Bild in Satz 3. Diesmal war es Zuspielerin Heller mit druckvollen Aufschlägen, die den Weg ebenete. Auch eine personelle Veränderung auf Konstanzer Seite brachte den VCO heute nicht zum Kippen. „Wir haben gut auf die neue Situation reagiert und unsere Aufschlagtaktik angepasst“, freut sich Rakic, dass diese voll aufging. Kapitänin Baimler kam Mitte des Satzes für Jungtalent Vix und der VCO-Zug rollte von einem 18:11 über ein 22:12 zu dem vollkommen verdienten Satz- und Matchgewinn. Auch die gegnerische Kapitänin und ehemalige VCOlerin Britta Steffens wusste das anzuerkennen: „Der VCO war heute einfach besser und dann ist es auch ok, wenn wir das verlieren – auch mit 0:3.“  Die wichtigen Punkte geben viel Sicherheit „9 Punkte aus den letzten drei Spielen war das, was wir uns im Optimalfall gewünscht hatten und jetzt ist es eingetreten“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth über die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. „Da schaut man sonntags natürlich lieber auf die Tabelle.“  Jetzt heisst es aber noch nicht ausruhen, denn am kommenden Sonntag geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Holz. „Wir wissen noch nicht, was uns da erwartet, aber wir werden versuchen, uns bestmöglich vorzubereiten“, werden Rakic & Co alle Informationen zusammenkratzen, die sie kriegen können.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib

VCO erwartet den Tabellendritten aus Konstanz

Am Samstag heisst es um 18 Uhr wieder Heimspiel in der Nord-West-Halle. Erwartet wird der aktuelle Tabellendritte USC Konstanz. Das Team um Vladimir Rakic würde die Siegesserie gerne fortsetzen.  Konstanz ebenfalls auf Siegeskurs Der Gast vom Bodensee hat ebenfalls eine Siegesserie hinter sich. Der Anfang der Saison war etwas holprig: Das erste Spiel wurde rein sportlich gewonnen, allerdings dann auf Grund eines Regelverstoßes mit 0:3 verloren. Danach folgte eine Niederlage gegen Bad Vilbel, ehe es 4 Siege in Folge gegen Holz, Villingen und 2x Ulm gab. Die Mannschaft um die ehemalige VCOlerin Britta Steffens ist dem VCO noch aus dem letzten Saisonspiel der vorangegangenen Saison bekannt. Ob auch die erfahrene Lina Hummel die Reise nach Offenburg antritt, wird das Team erst am Samstag erfahren. Rechnen wird der VCO aber mit den Außenagreiferinnen Filiz Sari, Lena Schuh und Camilla Zametica. „Das Team scheint sich immer besser zu finden und es wird sicherlich ein gutes Spiel werden“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth auf das Aufeinandertreffen. Offenburg mit breiter Brust und breitem Kader „Wir haben sehr viel Selbstvertrauen gesammelt und wollen an die gute Leistung anknüpfen“, merkt Trainer Rakic nun, dass seine Schützlinge immer mehr an Sicherheit gewinnen. Auch im Heimspiel kann Rakic wieder auf den vollen Kader zurückgreifen. Die beim letzten Spiel gegen Mainz verhinderten Hannah Haas, Lana Beker und Anastasija Antonic sind wieder mit von der Partie. „Das hilft uns natürlich enorm, weil es einfach nochmal viel mehr Qualität und Wechseloptionen bereithält“, blickt Rakic zudem auf eine gute Trainingswoche zurück. „Wir wissen, auf welche Elemente es ankommt und an denen haben wir trainiert.“ Zudem bereitet sich das Team natürlich auch per Videoanalyse auf den Gegner vor. „Es ist immer gut, wenn man vorher schon weiss, was der Gegner in den Situationen machen könnte“, kennt Routinier Franziska Fried das noch zur Genüge. „Es gibt einfach auch Sicherheit.“  Ein besonderes Spiel Für Louisa Seib ist es sicherlich ein besonderes Spiel. „Es ist immer schön, gegen seine alte Mannschaft zu spielen“, weiss Seib auch, dass es am Samstag nicht einfach wird. „Allerdings möchte ich diesmal als Sieger vom Platz gehen, was bedeutet, dass ich die Punkte gerne auf dem Konto des VCO sehen würde.  Die Mannschaft ist bereit und hofft auf viele Zuschauer, mit denen sich ein Sieg sicherlich noch viel besser anfühlt. 

Der nächste Dreier ist eingetütet

Zu später Stunde gab es am Samstag Abend die nächsten drei Punkte für den VCO. Mit 3:1 (25:20, 22:25; 25:14; 25:19) siegten die jungen Schützlinge um Trainer Vladimir Rakic gegen den Aufsteiger Mainz-Gonsenheim. Rantasten in Satz 1 und 2 Mit gleicher Startaufstellung wie beim Sieg gegen Villingen ging der VCO in das späte Abendspiel, das auf Grund eines vorher stattfindenden Herrenspiels außer planmäßig um erst 20.45 Uhr angepfiffen wurde. Amelie Heller begann im Zuspiel, gemeinsam mit Annika Vix im Diagonalangriff. Die Annahme wurde gemanaged von Franziska Fried als Libera, die neben sich die beiden Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Louisa Seib in der Annahme wiederfand. Der Mittelblock wurde komplettiert von Lia Bondar und Veronika Bauder.  „Am Anfang haben wir uns ein bisschen herangetastet und waren wirklich nervös“, sah Trainer Rakic zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Dann war es erstmalig Annika Vix, die den VCO mit einer Aufschlagserie auf 17:13 davonziehen ließ. „Das war die Grundlage für den Sieg im ersten Satz“, freute sich Rakic heute besonders über den starken Aufschlag seines Teams. Bezeichnend dafür war dann auch, dass die eingewechselte Kapitänin Ekaterina Baimler den Satz mit einem Ass beendete. Durchgang zwei wurde dann auf Offenburger Seite etwas verschlafen, der Rückstand aber schnell aufgeholt, ehe es ein Kopf an Kopf Rennen wurde. „Dass wir den Durchgang abgeben, ist ärgerlich“, sieht Rakic den Grund in kleinen Ungenauigkeiten am Ende. „Da waren wir eigentlich vorne, aber dann nicht konzentriert genug.“ Feuerwerk in den Sätzen 3 und 4 „Was die Mannschaft dann aufs Parkett gelegt hat, war wirklich gut“, freute sich auch Teammanagerin Richarda Roth, die als Co-Trainerin dabei war, über die gute Leistung des gesamten Spiels. „Wir waren in allen Elementen besser und ich finde, dass Mainz ebenfalls ein gutes Spiel gemacht hat.“ Besonders die Annahme wurde durch Seib, Fried und Bouagaa immer wieder stabil nach vorne geschoben, sodass Heller ihre Angreifer immer besser und mutiger einsetzen konnte. Dies gelang sowohl am Netz, als auch über den Rückraum. „Es waren auch einige lange Ballwechsel dabei, in denen wir geduldig geblieben sind und uns am Ende belohnen konnten“, ist das laut Rakic ein Riesen Schritt in die richtige Richtung.  MVP-Wahl auf Offenburger Seite offen „Tatsächlich hätte ich mich heute mit der Wahl selbst schwer getan“, durfte Rakic sich mit seiner Interimskapitänin auf dem Feld Louisa Seib freuen. Doch im Trainerteam war man sich einig, dass es am heutigen Tag jede Spielerin verdient gehabt hätte und es eine lupenreine Teamleistung war. Und bei einem weiteren Punkt war man sich ebenfalls einig: Die beiden Siege und 6 Punkte gegen Villingen und Mainz geben dem jungen Team sehr viel Rückenwind für die kommenden Spiele. Denn bereits am nächsten Samstag ist wieder Heimspiel in der Nord-West-Halle angesagt. Erwartet wird dann der aktuell Tabellenzweite aus Konstanz. Spielbeginn ist wie immer um 18 Uhr. „Auch, wenn es der Tabellenzweite ist, wollen wir die nächsten Punkte auf unserem Konto verbuchen“, gibt Kapitänin Baimler die Marschroute vor.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib.

Es geht zum Aufsteiger nach Mainz

Einen Tag nach der offiziellen Karnevalseröffnung geht es in die Hochburg nach Mainz. Der Volleyballclub Offenburg reist allerdings zum Saisonspiel gegen den Aufsteiger an. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Sporthalle an der Weserstraße.  Wundertüte Mainz Mainz steht aktuell mit 2 Siegen und einem Spiel weniger auf dem 8. Tabellenplatz. Also einen Rang vor dem VCO. Den einen Sieg gab es für den Aufsteiger direkt im 2. Spiel gegen Holz. Der andere Sieg war rein sportlich gesehen eine Niederlage. Allerdings wurde das Spiel auf Grund eines Regelverstoßes auf Konstanzer Seite für Mainz gewertet. Zuletzt gab es drei Niederlagen in Folge gegen Villingen, Ulm und Bad Vilbel. „Nach drei Niederlagen willst Du als Mannschaft wieder gewinnen“, weswegen Trainer Vladimir Rakic davon ausgeht, dass der Gastgeber mit der höchsten Motivation in das Spiel gehen wird. „Mainz ist für uns eher ein unbekanntes Blatt, weswegen wir den Fokus auf uns richten werden“, legt Trainer Rakic den Schwerpunkt auf die eigenen Stärken. „Das Spiel gegen Villingen hat uns natürlich sehr viel Selbstvertrauen geschenkt. Daran wollen wir gegen Mainz unbedingt anknüpfen.“ Kader etwas dezimiert, dennoch stark besetzt Beruflich muss der VCO auf Hannah Haas sowie Anastasija Antonic verzichten. Lana Beker wird privat verhindert sein, Alessia Castglione in ihrer eigentlichen Mannschaft gebraucht. Ansonsten kann Trainer Rakic allerdings auf alle Spielerinnen zurückgreifen und hat somit wieder einen breiten Kader zur Verfügung. „Das ist natürlich wichtig für mich, aber auch für das Team, dass immer jemand bereit ist, einzuspringen“, freut sich Rakic zudem, dass er auch seinen Co-Trainer Joschka Wawra als auch Teammanagerin Richarda Roth auf der Bank dabei haben wird. „6 Augen sehen einfach mehr als zwei und für die Mannschaft ist das gold wert.“ Nach einer erfolgreichen Trainingswoche sind die Weichen für den nächsten Sieg für die jungen Schützlinge des VCO gelegt. Ziel ist es, die nächsten Punkte und am besten 3 Stück mit nach Offenburg zu bringen.

Da ist der erste Dreier der noch jungen Saison

Am Samstagabend gab es im Kellerduell gegen den Aufsteiger TV Villingen einen 3:1 Erfolg (25:19; 25:23; 12:25; 25:14) für das junge Team des VC Offenburg um Trainer Vladimir Rakic. Auswärtsspiel zum Heimspiel gemacht „Wir wussten, dass uns eine volle Halle erwarten würde“, konnten die Schützlinge Rakic dem Druck mit Ausnahme des dritten Satzes standhalten. Leicht verändert schickte Rakic sein Team in das so wichtige Kellerduell. Amelie Heller begann im Zuspiel, dazu gesellte sich Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Louisa Seib übernahmen die Position der Außenangreifer und organisierten mit Libera Franziska Fried die Annahme. Veronika Bauder und Lia Bondar starteten im Mittelblock. „Wir hatten heute zudem eine enorm starke Bank“, war Rakic voller Lobes für das Team. Denn nicht nur, dass die Trainer zu jederzeit reagieren konnten und personell auf allen Positionen stark besetzt war. Die Ersatzbank pushte die Mannschaft auf dem Feld zu jedem Zeitpunkt und veranstaltete im wahrsten Sinne des Wortes eine Party. „Die Mädels haben uns auf dem Feld enorm geholfen und das Auswärtsspiel zu einem Heimspiel gemacht“, freute sich Libera Fried bei jedem Abklatschen über die grandiose Stimmung.  „Der Beginn war auf beiden Seiten sehr nervös. Villingen hat uns dann durch viele Aufschlagfehler geholfen, dass wir den Satz doch recht deutlich gewonnen haben“, war Rakic sichtlich erleichtert, als der erste Satz auf das Offenburger Konto ging.  Im zweiten Durchgang gewann die Mannschaft dann immer mehr an Sicherheit und konnte sich Mitte des Satzes deutlich mit 21:14 und 23:16 absetzen. „Hier haben wir dann den Satzgewinn schon in trockenen Tüchern geglaubt“, war Rakic in dem Moment mit dem zu lockeren Auftreten der Mannschaft nicht zufrieden. „Das hätte schief gehen können.“ Zwei Mal bat Rakic seine Schützlingen in Auszeiten beim Stand von 23:18 und 23:22 nochmal zum Gespräch, ehe der Satz dann doch noch mit 25:23 an den VCO ging.  Zu viele Fehler in Annahme und Block-Feldabwehr Die Geschichte des dritten Satzes ist schnell erzählt. Villingen wollte sich nicht mit 0:3 geschlagen geben und warf alles in die Waagschale. Gleichzeitig schlichen sich auf Offenburger Seite vor allem in der Annahme, aber auch in der Block-Feldabwehr zu viele Fehler ein. Auch die Einwechslungen von Hannah Haas, Judith Hasenfratz und Anastasia Baimler brachten nicht den erhofften Umschwung. Der Durchgang ging vollkommen verdient an den Gastgeber. Der ein oder andere Offenburger Fan hatte am Liveticker jetzt die Sorge, dass das Spiel kippen könnte. „Die Moral der Mannschaft war heute wirklich große Klasse“, freute sich Rakic, dass seine Mannschaft den Satzverlust sehr gut wegzustecken schien. Punkt um Punkt mit guten Aktionen im Angriff von Seib und heraus gekratzten Abwehrbällen von Fried und Bouagaa ebneten die Grundlage für den sehr deutlichen und auch souveränen Satz- und somit Matchgewinn des VCO.  Die Pflichtaufgabe bravourös gemeistert Villingen war auf Grund des besseren Satzverhältnisses vor dem VCO, galt aber als Aufsteiger nicht als Favorit. „Wir haben bewusst versucht, den Druck nicht aufkommen zu lassen“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth über die so wichtigen drei Punkte. „Jetzt haben wir Selbstbewusstsein getankt und wollen im nächsten Spiel gegen Mainz kommenden Samstag an die gute Leistung anknüpfen.“  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried (wertvollste Spielerin), Louisa Seib. 

Kellerduell in Villingen

Am kommenden Samstag reist der VCO zum wichtigen Auswärtsspiel und Kellerduell gegen Aufsteiger Villingen. Um 19 Uhr erwartet die Mannschaft um Trainer Vladimir Rakic eine gefüllte Halle und vermutlich äußerst motivierte Gastgeberinnen Ein relativ unbekanntes Blatt „Natürlich werden wir unsere Taktik nicht verraten“, weiss Rakic um die Brisanz des Spiels. „Was ich aber verraten kann ist, dass Villingen ein eher unbekanntes Blatt für uns ist und wir natürlich versucht haben, uns so gut es geht vorzubereiten.“ Dabei wird der VCO vor allem auf die Außenangreiferinnen Acht geben müssen: Die Spielerinnen Lisa Spomer, Lisa Grünwald und Pauline Kemper werden sich vermutlich die Positionen Außen- und Diagonalangriff teilen. Die Hiobsbotschaft, dass sich Zuspielerin und Kapitänen Nikola Strack schwer verletzt und für längere Zeit ausfällt, hat natürlich auch den VCO erreicht. „Wir wünschen ihr an dieser Stelle eine schnelle und komplikationsfreie Genesung“, schickt Teammanagerin Richarda Roth Genesungsgrüße nach Villingen. Fakt ist: Egal, welches Team der Trainer Sven Johansson am Samstag auf das Parkett schicken wird, der TV Villingen wir kämpfen bis zum Umfallen. „Ich erinnere mich selbst noch an die Spiele als Aufsteiger in der 2. Bundesliga“, so Roth. „Da gibst Du Dein letztes Hemd und willst vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen.“  Am Ende ist das eigene Spiel entscheidend Der Schwerpunkt des Trainings war nach der 0:3 Niederlage relativ schnell klar. „Wir haben die Woche gut gearbeitet, auch, wenn es nicht ganz optimal auf Grund der Trainingsbeteiligung und den Herbstferien lief“, weiss Rakic aber, dass jedes Training wichtig für die Entwicklung der jungen Mannschaft ist. Nach aktuellem Stand kann der Trainer am Samstag auf den kompletten Kader inklusive Franziska Fried zurückgreifen. „Das ist natürlich enorm wichtig und gibt uns viel Sicherheit“, freut sich Rakic auf dieses wichtige Duell im Kampf um den Klassenerhalt. „Wenn ich sagen würde, wir wollen keine drei Punkte mit nach Hause nehmen, dann würde ich lügen.“ Allerdings kann von müssen noch keine Rede sein, dafür ist die Saison noch zu jung.  „Es kommt vor allem darauf an, dass wir uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren“, hat auch Co-Trainer Joschka Wawra schon Mitte der Woche große Lust auf das Duell. Im Frauenvolleyball ist es doch häufig so, dass die Mannschaft, die mutig agiert, aber weniger Eigenfehler einbaut, das Spiel gewinnt. „Deswegen will ich den Fokus nicht zu sehr auf den Gegner richten“, weiss Rakic auch, dass es am Ende viel auf den eigenen Kopf ankommen wird. „Wir sind vorbereitet, dass uns viele Zuschauer erwarten und wir mental bei jedem Punkt voll da sein müssen“.  Fans natürlich gern gesehen „Wir freuen uns sehr, wenn uns unsere Fans begleiten wollen“, ist Louisa Seib als eine der jungen, aber dennoch sehr erfahrenen Spielerinnen am Samstag mehr gefordert. „Wir haben richtig Bock, die ersten 3 Punkte und den so wichtigen Sieg mit nach Hause zu nehmen.“ Dem VCO liegt aktuell keine Information hinsichtlich etwaiger Coronabestimmungen vor.