+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
Folge uns auf
+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
Folge uns auf

VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: November 2023

Erneut siegreich

Die Damen des Volleyball Club konnten am Samstag erneut einen 3:0 Sieg (25:19, 28:26; 25:16) gegen die Damen aus der Karlsruher Region einfahren. Somit steht der VCO weiterhin ganz oben in der Tabelle.  Spiel plätschert dahin Nach dem Motto „never change a winning team“ schickte Trainer Joschka Wawra die gleiche Formation wie beim deutlichen Sieg gegen Freiburg aufs Feld. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler gemeinsam mit Hannah Haas auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Louisa Seib bekamen das Vertrauen im Außenangriff. Den Mittelblock managten Isabella Schreier und Lara Meier. Die Annahme wurde durch Libera Lana Beker organisiert. „Wir waren im ersten Satz von Anfang an vorne und haben es dann solide heruntergespielt“, analysiert Wawra das Spiel im Nachhinein. „Es hat sich so angefühlt, als ob es vor allem zu Beginn des zweiten Satzes eher etwas dahin geplätschert ist.“ Das war auch der Grund, warum das Trainerteam, wie auch schon im ersten Satz, im zweiten Satz recht früh den Doppelwechsel einstreute. „Wir hatten das Gefühl, dass wir etwas verändern müssen und haben den Durchgang dann auch in der Crunchtime nach Verlängerung verdient gewonnen.“ Richarda Roth und Annika Vix kamen für Baimler und Haas. „Annika hat mit ihren Angriffen viel neue Durchschlagskraft mitgebracht, was uns in dem Moment sehr gut getan hat“, beschreibt Roth mit einen Grund, warum auch der zweite Satz an den VCO ging.  Starker Aufschlag, eher schwache Annahme „Wir haben für unsere Verhältnisse heute keinen guten Annahmetag gehabt“, ist Wawra umso erfreuter, dass das Element Aufschlag erneut die entscheidende Waffe war. Die Ende des zweiten Satzes eingewechselte Ekaterina Baimler war es, die eine Serie von 10 Aufschlägen abfeuerte. „Was mir heute nicht gut gefallen hat war der Block – da haben wir zu wenig Zugriff. Vor allem, wenn wir so gut aufschlagen und vermeintlich wissen, was der Gegner macht, haben wir hier noch viel Luft nach oben“, freut sich Wawra auf die bevorstehenden Trainingswochen.  Auch diese Spiele… „Wir haben heute sicherlich nicht unser bestes Spiel gespielt, aber auch diese Spiele musst Du gewinnen“, freut sich Roth sowie das gesamte Team schon auf das nächste Heimspiel. Dieses findet am Samstag, den 2.12. um 18 Uhr gegen die Mannschaft aus Tübingen statt. „Wir wissen, dass wir das viel besser können und das wollen wir unseren Fans auch wieder mit vielen tollen Ballwechseln und Emotionen zeigen.“ Zur wertvollsten Spielerin wurde Annika Vix gewählt. Es spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth

Heimspiel!

Am kommenden Samstag laden die Damen des Volleyball Club Offenburg wieder zum Heimspiel ein. Um 18 Uhr empfangen sie den aktuellen Tabellendritten aus Ettlingen.  Die etwas andere Trainingswoche Bereits am vergangenen Wochenende musste Trainer Joschka Wawra auf zwei seiner Schützlinge krankheitsbedingt verzichten. „Am Dienstag hatte ich am Ende noch 1 Zusage“, musste Wawra diese Woche etwas improvisieren. „Somit stand am Mittwoch eher ein Individualtraining und Freitag das Abschlusstraining an.“ Angst habe Wawra deswegen nicht. Die vielleicht fehlenden Ballkontakte holt sein Team durch die gute Stimmung wieder auf. „Ich mache mir keine Sorgen, die Mannschaft ist nach den zwei sehr deutlichen Siegen gegen Fellbach und zuletzt Freiburg wieder in der Erfolgsspur und heiss auf das nächste Heimspiel.“ Ettlingen eher unbekannt Bis zuletzt hatte Ettlingen eine lupenreine Weste. 4 Siege in den ersten 4 Spielen, davon 3 mal ohne Satzverlust. Am vergangenen Wochenende gab es dann die erste 0:3 Niederlage. „Wir wissen, dass Ettlingen mit Szychowska, Sandra eine sehr starke Annahme-Außenspielerin hat, die sicherlich die Hauptlast im Angriff trägt“, kennt Zuspielerin Richarda Roth Sandra noch aus Bundesligazeiten. „Da hat sie oft bei uns mittrainiert und den ein oder anderen Ball versenkt.“ Tabellenführung verteidigen Das Team um Kapitänin Lana Beker hat am Wochenende ein Ziel. Die Tabellenführung verteidigen. „Um das sicher zu schaffen, werden wir alles dafür geben, die 3 Punkte in Offenburg zu lassen“, unterstreicht Beker, dass die Stimmung im Team gerade sehr gut ist. „Es macht einfach großen Spaß und das wollen wir auch endlich vor unseren Fans wieder zeigen.“

Deutliches 3:0 vs. Freiburg

Am Sonntag gab es für den Volleyball Club Offenburg einen deutlichen 3:0 Sieg (25:16; 25:11; 25:19) gegen die FT Freiburg. Um 15 Uhr durfte das Team um Trainer Joschka Wawra zum Südbadenderby antreten. Derby immer etwas Besonderes Wenn Derbytime ist, dann liegt immer etwas Spannung in der Luft. „Im Derby will jedes Team unbedingt gewinnen und zeigen, dass sie die Nummer 1 in Südbaden ist“, wusste Trainer Wawra, dass sein Team sicherlich nervös sein wird. „Das ist aber gut, Nervosität gehört absolut dazu.“ Nach einer guten Trainingswoche schickte Wawra folgende Startmannschaft aufs Feld: Im Zuspiel begann das Küken Anastasia Baimler gemeinsam mit Hannah Haas im Diagonalangriff. Im Außenangriff gesellten sich Mariella Bouagaa und Louisa Seib dazu. Im Mittelangriff bekamen Lara Meier und Isabella Schreier die Chance. Das Team wurde komplettiert um Libera und Kapitänin Lana Beker. „Bis zum 14:14 war es auch ziemlich zäh. Auch, wenn wir wussten, was der Gegner macht, hatten wir noch nicht die richtige Lösung parat“, analysierte Wawra den Start des Spiels. „Dann war es erneut der Aufschlag, in dem Fall von Meier, Seib und Richarda Roth, der die Grundlage für den deutlichen Satzgewinn ebnete.“ Satz 2 ein Feuerwerk „In Durchgang zwei haben wir Freiburg dazu gebracht, dass sie quasi aufgehört haben zu spielen“, war Roth begeistert von ihren Mitspielerinnen. Es waren die beiden Zuspielerinnen, Baimler und Roth, die mit einer Aufschlagserie über 8 Punkte dem Gegner keine Chance lassen. „Wir schlagen allgemein einfach gut auf und machen es somit dem Gegner unglaublich schwer.“ Schmunzeln mussten die Offenburgerinnen, dass der Satz nicht zu 10 ausging. „Intern gibt es die Ansage, dass ein Satz unter 10 eine Kiste für die Mannschaft bedeutet“, verrät Roth die interne Absprache.  Anastasia Baimler erneut MVP „Das gesamte Team hat heute eine Wahnsinnsleistung abgerufen, die MVP-Wahl fand ich persönlich nicht leicht“, hebt Trainer Wawra vor allem auch seine Libera Beker und Diagonalangreiferin Haas hervor. „Dass Anastasia erneut die MVP-Medaille gewinnt, geht vollkommen in Ordnung.“ Denn auch im letzten Satz machte der VCO ziemlich kurzen Prozess. Auch, wenn der Satz mit 19 Punkten für Freiburg verhältnismäßig eng war, hatte der VCO heute keinerlei Schwierigkeiten. „Am Ende haben wir die Strategie des Gegners perfekt analysiert – also auch ein Lob an den Trainer“, weiss Roth, dass das auch mal gesagt werden darf. „Ich bin wirklich beeindruckt von der Teamleistung, zumal wir kurzfristig krankheitsbedingt die Ausfälle von Lia Bondar und Annika Vix kompensieren mussten.“  Heimspiel gegen Ettlingen Nächsten Samstag darf der VCO zu altbekannter Zeit um 18 Uhr wieder zum Heimspiel einladen. Zu Gast ist dann der Tabellendritte aus Ettlingen, der beim Tabellenführer Offenburg die Punkte klauen will.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Anastasia Baimler, Lana Beker, Franziska Fried, Richarda Roth, Louisa Seib

Spitzenspiel in der Regionalliga

Um 15 Uhr darf der aktuelle Tabellenführer aus Offenburg beim Drittplatzierten in Freiburg antreten.  Mit vollem Kader nach Freiburg Trainer Joschka Wawra freut sich auf das Spitzenspiel und Südbadenderby: „Wir kennen einige Spielerinnen von diversen Jugendmeisterschaften sehr gut und freuen uns wahnsinnig auf die Begegnung am Sonntag.“ Wawra weiss, dass ein Südbadenderby immer etwas Besonderes ist. „Wir legen den Fokus wieder auf uns und ich bin glücklich, dass wir am Wochenende zurück in die Erfolgsspur gekommen sind.“ Am Sonntag kann Wawra auf einen fast vollen Kader zurückgreifen. Lediglich hinter der Personalie Lara König steht aktuell noch ein Fragezeichen. „Ich freue mich außerdem, dass ich diesmal wieder an der Seitenlinie stehen kann und wir die Spielerinnen nicht aufteilen müssen“, weiss Wawra, dass das Teamgefüge und die gute Stimmung ausschlaggebende Punkte sind.  Trainingswoche normal „Wir haben nichts anders gemacht als die Wochen davor“, verrät Wawra ein wenig aus seiner Trainingswoche. „Der Fokus liegt weiterhin auf den Basic-Elementen.“ Auch, wenn ein Spiel gegen Freiburg immer etwas an Brisanz mit sich bringt, möchte Wawra seinen Spielerinnen den Druck nehmen: „Wir werden uns wieder voll auf uns konzentrieren und, wenn wir das abrufen, was wir spielen können, dann wird es jeder Gegner in der Liga schwer haben.“ Südbadenderby in Freiburg Freiburg steht aktuell mit 11 Punkten und 5 Spielen auf Rang 3 der Tabelle. Eine Niederlage gab es etwas überraschend im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenvorletzten aus Heidelberg. Trainiert wird das Team, das ebenfalls ein junges Durchschnittsalter haben sollte, von Florian Schneider. „Am Ende ist es allerdings egal, wer auf der anderen Seite steht. Wir wollen die Punkte mit nach Offenburg nehmen und die Tabellenführung behaupten“, gibt Wawra die Marschroute vor.

Nächstes Auswärtsspiel

Um 16.30 Uhr wollen die Schützlinge von Trainer Joschka Wawra die nächsten Punkte einfahren.  Zurück in die Erfolgsspur „Die Niederlage kam genau zum richtigen Zeitpunkt und hat uns aufgezeigt, dass wir jede Trainingswoche Gas geben und jedes Spiel fokussiert und konzentriert auftreten müssen“, war die Enttäuschung auch bei Wawra nach dem Spiel vorhanden. Doch Kopf in den Sand stecken ist nicht die Strategie, die der Trainer und VCO gewählt hat. Die Trainingswoche wurde genutzt, um viel individuell, aber auch als Team zu arbeiten. Ein breites Trainingsangebot wurde Dank der Herbstferien und dem Feiertag angeboten. „Das Schöne ist ja, dass wir wissen, woran es gelegen hat und daran arbeiten können“, freut sich Wawra auf die nächste Aufgabe in Fellbach. Kadersituation noch ungewiss „Hinter dem Einsatz von Lia Bondar sowie den beiden Oldies Isabella Schreier und Richarda Roth steht noch in Fragezeichen“, verrät Wawra ein paar kleine Details. Verzichten muss er auf Mittelblockerin Lara König. Wieder mit dabei sein wird aber Hannah Haas, die im vergangenen Spiel die MVP-Medaille gewann. „Somit ist für mich auch noch nicht klar, wie wir spielen. Das werde ich wahrscheinlich erst entscheiden können, wenn ich alle Informationen zusammen habe.“ Fellbach, eine Wundertüte? Der Gegner Fellbach ist für den VCO schwer einzuschätzen. Die Mannschaft konnte bisher 3 Siege und 2 Niederlagen einfahren. Die zweite Niederlage war jüngst am vergangenen Wochenende gegen Backnang. „Ich kann nicht einschätzen, was uns erwartet – darauf wird es aber auch nicht ankommen“, nimmt Wawra das Spiel gegen Ludwigsburg als Maßstab. „Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Wenn wir das schaffen, dann können wir jeden Gegner schlagen.“