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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Oktober 2022

Erneute 0:3 Niederlage für den VCO

Die erwartete schwere Aufgabe gab es vergangenen Samstagabend gegen den SV Sinsheim. Mit 0:3 (20:25, 17:25; 17:25) musste sich der VCO gegen starke Nordbadenerinnen geschlagen geben.  Zu viele Aufschlagfehler „Wir haben vor allem im Element Aufschlag nicht nur zu viele Eigenfehler gemacht“, resümiert Vladimir Rakic direkt nach dem Spiel. „Und auch die Aufschläge, die kamen, waren nicht immer mit der gewünschten Wirkung.“  Rakic vertraute auf folgende Startaufstellung: Amelie Heller begann im Zuspiel und wie gewohnt gesellte sich Annika Vix im Diagonalangriff dazu. Louisa Seib und Kapitänin Ekaterina Baimler starteten im Außenangriff. Hannah Haas und Lia Bondar begannen im Mittelblock und komplettiert wurde das Team um Libera Franziska Fried. „Wir konnten das Spiel bis zur Mitte des ersten Satzes ausgeglichen gestalten“, freute sich Rakic über den guten Start seines Teams. „Allerdings hat Sinsheim eine sehr starke Block-Abwehr-Arbeit geleistet und wir nicht unbedingt clever im Angriff agiert.“  Auch Satz 2 unverändert Gleiche Startaufstellung in Satz 2 beim VCO, gleiches Bild. Erstmalig musste Rakic beim Stand von 7:10 reagieren, ehe der SV Sinsheim bis zum Stand von 17:10 davon zog. Auch die Einwechslung von Anastasia Baimler im Zuspiel als auch Mariella Bouagaa im Außenangriff konnten den Satzverlust nicht mehr verhindern. „Beide Spielerinnen haben einen guten Impuls ins Spiel gebracht, sodass ich sie in Satz 3 habe starten lassen“, gingen aus Rakics Sicht aber die Punkte und auch der zweite Durchgang zu schnell nach Sinsheim.  Doppelwechsel nicht mit gewünschter Wirkung Bouagaa und Seib begannen in der Annahme und Baimler übernahm für Vix die Position der Diagonalangreiferin. Doch an diesem Abend schien der Wurm drin zu sein und der VCO nicht richtig ins Spiel zu finden. „Wir waren eigentlich dran, haben dann beim Stand von 14:16 einen Doppelwechsel mit Heller und Vix versucht, der leider nicht ganz gefruchtet hat“, war Co-Trainer Joschka Wawra zwar enttäuscht nach dem Spiel, sah aber auch einige Dinge, die gut funktioniert hatten.  Jetzt kommt es drauf an „Die Niederlage gegen Sinsheim ist kein Beinbruch, jetzt kommen die wirklich wichtigen Spiele gegen Villingen, Mainz und Konstanz“, wird Trainer Rakic seine Mannschaft in der kommenden Trainingswoche einstimmen. „Die Spiele sind enorm wichtig im Kampf um den Klassenerhalt.“ Der VCO wird kommenden Samstag beim TV Villingen antreten, ehe es den Samstag drauf nach Mainz geht. Danach folgt das nächste Heimspiel gegen Konstanz. „Ich mache kein Geheimnis draus: Wir wollen mindestens 6 aus 9 Punkten holen und werden aggressiv in die nächste Trainingswochen starten“, freut sich Rakic auf die bevorstehenden Herausforderungen.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagga, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Anastasija Antonic, Franziska Fried, Louisa Seib

Nächstes Heimspiel vs. Sinsheim

Am kommenden Samstag steht schon das nächste Heimspiel auf der Agenda. Zu Gast ist in der heimischen Nord-West-Halle um 18 Uhr die erfahrene Mannschaft des SV Sinsheim um einen ehemaligen VCOler Peter Lember.  Erfahrung pur beim Gast aus Sinsheim Der SV Sinsheim steht aktuell mit 2 Siegen gegen Villingen und Ulm sowie einer Niederlage gegen Holz auf dem 5. Tabellenplatz. Die Mannschaft um Trainer Lember ist seit Jahren eine konstante Größe in der 3. Liga und immer im oberen Tabellendrittel zu finden. Besonders in der letzten Saison hat die Mannschaft große Stärke bewiesen – ganz zum Dank des VCO. Denn im letzten Saisonspiel, in dem es für den SV Sinsheim um nichts mehr ging, konnten sie eine 1:3 Niederlage gegen Saarlouis abwenden und in einen 3:2 Sieg umwandeln. „Ich habe Peter direkt danach angerufen und mich bedankt“, hatte Teammanagerin Richarda Roth den Liveticker nicht miterleben können, da sie selbst gespielt hatte. „Gott sei Dank, ich wäre vermutlich gestorben.“ Rückblick: Der VCO musste mindestens das gleiche Ergebnis wie die Mannschaft aus Saarlouis einfahren, um den Klassenerhalt feiern zu können. Da der VCO zu dieem Zeitpunkt allerdings schon 1:2 gegen Konstanz hinten lag, wäre es bei einer 1:3 Niederlage Sinsheims um die Ortenauerinnen geschehen gewesen.  Karten neu gemischt Für die neue Saison werden die Karten aber neu gemischt. Sinsheim hat sicherlich eine große Lücke zu schießen: Marie-Christin Werner, die starke Mittelblockerin, wechselte in die 2. Bundesliga. Ansonsten ist das Team ziemlich zusammen geblieben und kann immer noch auf die Stützen Annika Schwager, Angelika Schatz, Katrin El Berins sowie Kim Anna Kretzler setzen. In der vergangenen Saison ging der letztjährige Tabellendritte jeweils mit einem 3:1 Erfolg vom Feld. „Es ist nicht leicht, gegen eine so erfahrene Mannschaft zu bestehen, weil sie einfach sehr routiniert und meist fehlerfrei spielen“, weiss Trainer Valdimir Rakic aus eigener Erfahrung, wie es als alter Hase auf dem Feld ist. „Meine Mannschaft wächst aber von Spiel zu Spiel und wir wollen schauen, was wir reißen können.“  Den vollen Kader ausschöpfen Am Samstag kann Rakic auf nahezu den gesamten Kader zurückgreifen. Die Trainingswoche konnte das Team zwar nicht komplett trainieren, weil immer mal wieder eine Spielerin beruflich oder privat passen musste, aber die Vorfreude auf das nächste Heimspiel ist groß. „Es macht einfach Spaß, zusammen auf dem Feld zu stehen“, freut sich Louisa Seib auf das nächste Spiel und wünscht sich für sich und das Team, dass sie ähnlich wie gegen Umkirch gut ins Spiel finden. „Die Devise ist, wenig Eigenfehler zu machen und den Gegner zu ärgern – wer weiss, was dann alles möglich ist.“  Gegen Sinsheim war es oft ein klassisches Aufschlag/Annahme Spiel. Gut möglich, dass das die Schützlinge des VCO auch in diesem Spiel erwartet. „Gegen Stuttgart waren wir in der Annahme nicht gut drauf, das wollen wir diese Woche auf jeden Fall besser machen“, legt Rakic hier einen wichtigen Fokus. „Das Spiel gegen Stuttgart ist aus den Köpfen. So deutlich, wie es auf dem Blatt Papier aussieht, hat es sich gar nicht angefühlt.“ Nach der Devise Mund abputzen und weiter machen will der VCO an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen und mindestens einen Punkt in der Ortenau belassen. Vielleicht macht der SV Sinsheim dem Gastgeber ja erneut ein kleines Geschenk. 

Ein schnelles Ende

Am vergangenen Samstagabend gab es für die jungen Schützlinge des VCO eine 0:3 (19:25; 15:25; 9:25) Niederlage gegen den neuen Tabellenführer aus Stuttgart. Aus Offenburger Sicht ging es dabei leider etwas zu schnell.  Kompletter Kader bis auf Heller und Fried Das Team um Trainer Valdimir Rakic reiste mit dem kompletten Kader nach Stuttgart. Verzichten musste er krankheitsbedingt auf Zuspielerin Amelie Heller sowie Routinier Franziska Fried, die privat verhindert war. „Wir haben Anastasia Baimler mit ihren erst 14 Jahren ins kalte Wasser geworfen und sie hat es großartig gemacht“, war Rakic trotz der deutlichen Niederlage ob ihrer Leistung vollen Lobes. „Natürlich war sie sehr nervös und wir haben gesehen, an was wir noch arbeiten dürfen – aber sie ist eben erst 14 Jahre alt.“ Zu ihr gesellten sich im Diagonalangriff Annika Vix, auf der Annahme Außen Position starteten Louisa Seib und Kapitänin Ekaterina Baimler. Im Mittelangriff gab Rakic Lia Bondar und Hannah Haas das Vertrauen. Die Position der Libera nahm Lana Beker ein.  Schnell lag der VCO in Durchgang 1 mit 3:7 und 10:17 hinten, ehe das Team die Nervosität etwas ablegen konnte und die Aufholjagd startete. Druckvolle Aufschläge waren hier die Grundlage, jedoch reichte es am Ende nicht gegen stark aufspielende Stuttgarterinnen, allen voran Julia Schäfer. Mit 19:25 musste der VCO den ersten Satz abgeben. „Mich ärgert mich ein bisschen, dass wir so spät ins Spiel gefunden haben, daran müssen wir arbeiten“, resümierte Rakic den ersten Satz. Der Beginn des zweiten Satzes war dann deutlich besser. Bis zum Stand von 8:8 konnte der VCO es ausgeglichen gestalten. Doch dann schlichen sich erneut zu viele Eigenfehler ein. „Stuttgart hat das gesamte Spiel über taktisch sehr gut aufgeschlagen und wir haben heute nicht unser bestes Spiel im K1 (Annahme) gemacht“, brachte Rakic beim Stand von 12:17 Mariella Bougaa für Baimler, um hier nochmal einen Impuls zu setzen.  Umstellung in Satz 3 In Satz 3 reagierte Rakic und brachte Haas auf Diagonal für die nicht ins Spiel kommende Vix und Judith Hasenfratz im Mittelangriff. Zudem startete er mit Bouagaa für Baimler im Außenangriff. „Leider brachten meine Veränderungen nicht die gewünschten Wirkungen“, musste Rakic aber auch anerkennen, dass Stuttgart in allen Elementen die bessere Mannschaft war. Womit Rakic allerdings zufrieden war, war die Blockleistung seiner Mannschaft, an der sie die Woche über viel gearbeitet hatten. Zudem war der Aufschlagdruck zwar noch nicht so, wie sich Rakic das vorstelle, aber es gehe in die richtige Richtung.  „Natürlich ist die Niederlage auf dem Papier deutlich, aber wir wollen ihr auch nicht zu viel Gewicht schenken“, konnte Teammanagerin Richarda Roth nur am Liveticker dabei sein. „Jetzt kommt ein schweres Heimspiel gegen Sinsheim (Samstag, 29.10. um 18 Uhr in der heimischen Nord-West-Halle), in dem wir schauen wollen, was geht und dann gehen wir in die erste, entscheidende Phase.“ Denn dann stehen die beiden wichtigen Auswärtsspiele gegen die beiden Aufsteiger Villingen und Mainz an, in denen der VCO punkten muss.  Zur wertvollsten Spielerin wurden auf Stuttgarter Seite Libera Johanna Fischer und auf Offenburger Seite erneut Hannah Haas gewählt.  Für den VCO spielten: Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Anastasija Antonic, Louisa Seib.

Schweres Auswärtsspiel für den VCO

Am kommenden Samstag geht es für die Volleyballerinnen des VCO letztjährigen Vizemeister nach Stuttgart. Um 19 Uhr ist das Team um Trainer Vladimir Rakic zu Gast in der Landeshauptstadt bei der TSV GA Stuttgart.  Stuttgart mit namenhaftem Kader Der Kader der Hausherrinnen ist geschmückt mit namenhaften Spielerinnen. Allen voran sicherlich die ehemalige Erstligaspielerin und deutsche Meisterin Julia Schäfer. Gemeinsam mit der alten Bekannten Nadia Jäckle spielt sich auch in dieser Saison wieder im Außenangriff. Gemeinsam mit der ehemaligen Zweitliga-Libera Johanna Fischer bilden sie vermutlich den stärksten Annahmeriegel der Liga. Auch der Mittelangriff lässt sich unter anderem mit Kathrin Kleefisch sehen. Allerdings gab es für die TSV GA Stuttgart am vergangenen Wochenende eine überraschende 1:3 Niederlage gegen den VfB Ulm. Davor konnte das Team um Trainer Nicolas Reinecke zwei ungefährdete Siege gegen den Aufsteiger aus Villingen und den Bundesstützpunkt Stuttgarts feiern.  Ziel ist ganz klar Das Ziel für den VCO ist ganz klar: mindestens einen Satzgewinn, noch lieber mindestens einen Punktgewinn mit nach Offenburg bringen. „In der letzten Saison haben wir zwei deutlichen 0:3 Niederlagen kassiert“, weiss Trainer Rakic, dass sein Team deutlich gereifter ist. „Wir haben nichts zu verlieren und sind definitiv nicht der Favorit – da lässt es sich eigentlich leicht aufspielen.“ Die Trainingswoche verlief allerdings auf Grund von Krankheit und körperlichen Wehwehchen nicht ganz reibungslos. Ungewiss ist noch, ob Rakic auf seine Zuspielerin Amelie Heller bauen kann. Jungtalent Anastasia Baimler steht allerdings in den Startlöchern und wird ihre Sache gut machen, wenn sie gefordert wird. Zudem wird auch Hannah Haas mit dabei sein und Mittelblockerin Lia Bondar kehrt nach Krankheit zum Team zurück. Definitiv verzichten muss Rakic auf Routinier Franziska Fried, die das Team an diesem Wochenende nicht unterstützen kann. „Lana Beker hat gegen Umkirch ein sehr gutes Spiel gemacht und ich bin mir sicher, dass sie auch gegen Stuttgart ihre Leistung abrufen kann“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth, dass Lana einen großen Schritt gemacht hat. Zudem wird Trainer Rakic sicherlich auch eine zweite Libera nominieren. Er kann somit auf einen vollen Kader zurückgreifen.  Mit viel Aufschlagdruck nach Stuttgart „Wenn es uns gelingt, die Annahme zum Wackeln zu bringen, haben wir eine Chance, Stuttgart nicht nur zu ärgern“, hofft Rakic, dass der jüngste Erfolg und vor allem die 2:0 Satzführung gegen Umkirch seinem Team Selbstvertrauen gegeben hat. „Das sind eigentlich die geilsten Spiele – wir können komplett befreit aufspielen und alles ausprobieren.“ Gearbeitet hat das Team zudem noch an dem Schwerpunkt Block, der im Derby nicht ganz so erfolgreich war, wie er hätte sein können. „Wir können unsere Größe und auch Höhe ausspielen.“ Das haben wir gegen Umkirch noch nicht immer gut gemacht und wollen wir gegen Stuttgart auf jeden Fall verbessern“, freut sich Rakic auf das Auswärtsspiel. 

2 Wichtige Punkte im Derby gegen den VfR Umkirch

Am Samstag Abend gab es im Derby zu Hause gegen den VfR Umkirch mit dem 3:2 Sieg (30:28; 25:22; 21:25; 16:25; 15:8) die ersten Punkte auf dem Konto zu verbuchen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war die Grundlage.  Nervöser Start Trainer Vladimir Rakic schickte folgende Anfangsaufstellung aus Parkett: Im Zuspiel startete wie schon in der Vorwoche Amelie Heller. Jungtalent Annika Vix durfte im Diagonalangriff ran. Die Positionen der Annahme Außenspielerinnen nahmen Louisa Seib und Kapitänin Ekaterina Baimler ein. Dazu gesellten sich im Mittelblock Veronika Bauder und Hannah Haas. Die Abwehrspezialisten Lana Beker und Franziska Fried teilten sich in Annahme und Abwehr auf. Umkirch erwischte den bessere Start und lag bis Mitte des ersten Satzes vorne. „Wir waren sehr nervös und haben die Durchschlagskraft im Angriff noch nicht gefunden“, machte Rakic die Ursache fest. Die Einwechslung von Mariella Bouagaa für Baimler brachte dann mehr Stabilität in der Annahme und erzielte die gewünschte Wirkung. Durch eine Aufschlagserie von Bauder kamen die Offenburgerinnen heran und es war ab dem 20:20 ein Schlagabtausch auf Augenhöhe mit wechselnder Führung. „Am Ende haben wir uns belohnt, auch, wenn wir ein paar Chancen benötigt haben“, freut sich Rakic über den Satzgewinn.  Dass der Satzgewinn der Mannschaft Sicherheit verlieh, war nicht zu übersehen. „Auch, wenn sich Umkirch nie richtig abschütteln ließ, hatte ich in diesem Satz immer das Gefühl, dass wir ihn gewinnen“, sah Teammanegerin Richarda Roth, die an diesem Abend als Co-Trainerin fungierte, eine solide Leistung der jungen Mannschaft.  VCO kriegt Mittelangriff nicht in den Griff Den Start in den dritten Durchgang verschliefen Seib & Co dann gänzlich. Schnell lag das Team mit 1:5 hinten. „Das ist ärgerlich, wenn man sieht, dass wir am Ende doch noch knapp verlieren“, brachte es Rakic auf den Punkt. „Eine Aufholjagd kostet einfach immer mehr Kraft, Umkirch hat uns dann immer schnuppern lassen, ehe sie wieder weggezogen sind.“ Erfreulich war in diesem Satz aber besonders eine Einwechslung. Zuspielerin Anastasjia Baimler durfte ihren ersten Kurzeinsatz feiern. „Man hat gemerkt, dass sie sehr nervös war, aber sie hat wirklich sehr viel Talent“, freut sich besonders Roth als ehemalige Zuspielerin. Zudem baute Rakic noch auf die neuen Impulse von Kapitänin Baimler und Anastasia Antonic in der Annahme/Abwehr. Leider musste der VCO den Satz am Ende abgeben. In Durchgang vier wurde noch deutlicher, dass der VfR Umkirch vor allem im Mittelangriff zwei starke Damen auflaufen lassen konnte. „Wir haben Paula Winter und Luise Sadleder (ehemals Mauersberger) bisher nicht in den Griff bekommen“, musste Rakic immer wieder zusehen, wie die beiden großgewachsenen Damen punkteten. Zudem gesellten sich auf Offenburger Seite zu viele Eigenfehler, vor allem im Aufschlag, sodass der Satzgewinn in der Höhe für den Gegner auch in Ordnung ging. „Natürlich ist es ärgerlich, da wir total den Faden verloren haben und auch mit einem 3:1 oder gar 3:0 nach Hause hätten gehen können“, weiss Roth aber auch, dass der Gegner sich gerade nach Durchgang 2 neu auf den VCO eingestellt und seine Sache wirklich gut gemacht hat.  Die Moral in der Geschicht… Gib niemals auf. Die knapp 200 Zuschauer sahen beim VCO dann sehr viel Moral und den unbedingten Willen, dieses Spiel zu gewinnen. „Wir sind die bessere Mannschaft“, war die Ansage der Trainerbank. Gesagt, getan. Die Grundlage ebnete Bouagaa mit einer 4:0 Aufschlagserie. Krachende Angriffe, angeführt von einer starken Seib, sowie die langersehnten Blockpunkte gegen Sadleder und Winter kamen hinzu. Schnell war der VCO auf 8:3 davongezogen, ehe man den Satz verdient mit 15:8 gewinnen konnte. „Ich bin sehr stolz und auch erleichtert, dass wir schon so früh die ersten Punkte eingefahren haben“, ist sich Rakic sicher, dass das der Mannschaft sehr viel Selbstbewusstsein geben wird.  „Schön, dass so viele Zuschauer den Weg in die Halle gefunden haben“, freut sich Teammanagerin Roth über die gute Stimmung und hoffe, dass auch die nächsten Heimspiele so gut besucht sind und die Mannschaft sich auf die Fanwand hinter sich verlassen kann.  Zur wertvollsten Spielerin wurden auf Umkircher Seite die ehemalige Pia Buttgereit (Libera) und auf Offenburger Seite Hannah Haas gewählt.  Es spielten: Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Marielle Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Amelie Heller, Anastasija Antonic, Franziska Fried und Louisa Seib.