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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Januar 2023

Erneut keine Punkte für den VCO

Am gestrigen Samstag gab es gegen den SV Sinsheim eine 0:3 (16:25; 18:25; 21:25) Niederlage. Damit ist der VCO wieder mitten drin im Abstiegskampf.  Leistung in allen Elementen nicht gut genug  Die Mannschaft startete wie gewohnt: Amelie Heller im Zuspiel dazu gesellte sich Annika Vix auf der Diagonalposition. Im Außen-Angriff bekamen Louisa Seib und Mariella Bouagaa das Vertrauen. Im Mittelangriff routinemäßig Veronika Bauder und Lia Bondar. Dazu wurde das Team um Libera Lana Becker komplettiert. „Wir bringen einfach nicht das auf das Spielfeld, was wir leisten können“, war am Ende des Spiels Trainer Vladimir Rakic deutlich enttäuscht. „Wir machen so viele Eigenfehler, vor allem in Situationen, in denen wir am Gegner wieder dran sind.“ Spiel schnell erzählt „Heute waren wir in allen Elementen schlechter als Sinsheim und haben deswegen verdient in der Höhe verloren“, muss sich Rakic überlegen, wie er sein Team nach den Niederlagen wieder Selbstvertrauen schenkt. „Wir haben keine Zeit, der Niederlage nach zu trauern, denn am kommenden Wochenende haben wir das wichtige Spiel gegen Mainz“, legt Rakic den Fokus direkt auf die kommende Trainingswoche. Wie erwartet war es bei Sinsheim vor allem Anika Schwager, die am Ende auch zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, die der VCO nicht in den Griff bekam. Im gesamten waren es zu viele individuelle Fehler und ein bisschen auch der fehlende Glaube an den Sieg. Die Wahl zur wertvollsten Spielerin im Offenburger Team fiel erneut auf Lana Becker. Zähne zusammen beißen  „Jetzt heißt es zusammenhalten und alles fürs Team geben“, waren die Worte von Louisa Seib nach dem Spiel. „Wir gehören in die dritte Liga und das wollen wir nächste Woche gegen Mainz zeigen“. „Wir werden die Trainingswoche nutzen um vor allem an unserem Aufschlagspiel zu arbeiten und uns mental auf Mainz einzustimmen“, lässt Rakic einen Blick in seine Trainingswoche zu. „Es gibt keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen und der Start ins Jahr 2023 hätte besser sein können.“ Dennoch ist sich Rakic sicher: Sein Team wird gegen Mainz eine Reaktion zeigen und deutlich machen, dass der VCO in die dritte Liga gehört. Die Fans als 7. Mann  „Ich spreche im Namen des Teams: wir wünschen uns gegen Mainz eine volle Halle und dass wir mit unserem Publikum den ersten Sieg in 2023 einfahren können“, spricht Seib ganz gezielt die Zuschauer an. „Mit euch im Rücken sind wir einfach viel stärker, es macht viel mehr Spaß, einen Sieg mit euch zu feiern.“ Anpfiff ist am kommenden Samstag den 4. Februar wie gewohnt um 18:00 Uhr in der Nord West Halle. Für Speis und trank, ist gesorgt. Für den VCO spielten: Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika, Vix, Anastasia Baimler, Lana Becker, Lia Bondar, Amelie Heller, Louisa Seib.

Der Gegner ist Sinsheim

Am kommenden Samstag tritt der VCO wieder auswärts an. Es geht zu keinem geringeren Gegner als dem SV Sinsheim, der aktuell auf dem 4. Tabellenplatz steht. Anpfiff ist um 20 Uhr.  Sinsheim mit einer Menge Erfahrung In der aktuellen Spielzeit gab es für den SV Sinsheim erst 3 Niederlagen: Gegen Stuttgart, Holz und Konstanz. Das Team um Trainer Peter Lember steht aktuell mit 3 Spielen weniger als der aktuelle Tabellenführer Stuttgart auf dem 4. Rang. „Die Mannschaft spielt schon seit vielen Jahren nahezu so zusammen“, weiss Trainer Vladimir Rakic, dass auf seine Mädels eine schwere Aufgabe wartet. Natürlich schmerzt den Sinsheimern der Abgang von Mittelblockerin Marie-Christin Werner. Allerdings hat Lember Erfahrung pur in seinen Reihen: Mit Annika Schwager und Angelina Schatz verfügt das Team über zwei wahnsinnig starke und auch clevere Außenangreiferinnen. Dazu mit Kim Kretzler im Zuspiel und Nadine Himmelhan als Libera über ein sehr solides Duo auf den beiden Schlüsselpositionen.  Kein Grund sich zu verstecken „Wir haben die Woche gut trainiert und an den Auffälligkeiten aus dem Stuttgartspiel gearbeitet“, spricht Rakic auch das fehlerbehaftete Aufschlagspiel an. „Wir haben gegen Stuttgart zwei Sätze sehr guten Volleyballsport geboten und werden uns in Sinsheim nicht verstecken.“ Verzichten muss Rakic auf die wertvollste Spielerin aus dem vergangenen Spiel Hannah Haas (beruflich). Auch der Einsatz von Routinier Franziska Fried ist noch unklar. Ein kleines Fragezeichen ist noch hinter den Einsätzen von Annika Vix und Anastasia Baimler zu machen. Ansonsten sind bisher alle Spielerinnen fit. „Wir haben einen breiten Kader und ich kann die Mädels mittlerweile sehr flexibel einsetzen“; ist Rakic der Meinung, dass der VCO am Wochenende die ersten Punkte im Jahr 2023 einfahren kann.  Wer die Reise ins Nordbaden gelegene Sinsheim nicht antreten will, darf sich am Samstag, den 04.02. um 18 Uhr auf das nächste Heimspiel der VCO-Damen freuen. Zu Gast wird dann der Aufsteiger aus Mainz sein. 

Viel Gutes gesehen

Am vergangenen Samstag gab es für die VCO Damen um Trainer Vladimir Rakic eine 1:3 (26:28; 16:25; 28:26; 13:25) Niederlage gegen den neuen Tabellenführer TSV GA Stuttgart. In etwas veränderter Startaufstellung ging der VCO in das Spiel. Zuspielerin Amelie Heller hatte Hannah Haas auf der Diagonalposition an seiner Seite. Im Außenangriff begannen Kapitänin Ekaterina Baimler und Mariella Bouagaa. Im Mittelangriff durfte Judith Hasenfratz gemeinsam mit Lia Bondar von Anfang an ran. Ergänzt wurde das Team um Libera Lana Beker. „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben unser Ziel, Nadia Jäckle zu beschäftigen, direkt gut umgesetzt“, ist Trainer Rakic lediglich traurig, dass die Chance zum Satzgewinn liegen gelassen wurde. „Das hat man dann im zweiten Durchgang auch in den Köpfen der Mädels gemerkt.“ Schnell lag das Team in Satz 2 hinten, sodass Rakic Louisa Seib für Bouagga und Annika Vix für Haas brachte, jedoch nicht mit dem gewünschten Erfolg. „Wir haben den Zugriff zum Spiel einfach nicht bekommen“, musste Rakic zusehen, wie der Satz deutlich an den Gast ging. Tolle Kämpfermoral beim VCO „Dass die Mannschaft sich in Durchgang drei nochmal so reingeworfen hat, ist ein sehr gutes Zeichen“, sieht Rakic darin vor allem die Marschroute für die nächsten Spiele. „Wir haben heute viele gute Aktionen gesehen“. Mit zwei Elementen ist der Coach allerdings nicht zufrieden. Besonders das Aufschlagspiel sei heute nicht auf dem Niveau gewesen, was die Zuschauer normalerweise gewohnt sind. „Dennoch haben wir gekämpft und wurden endlich mit dem ersten Satzgewinn gegen Stuttgart belohnt“, freut sich auch Kapitänin Baimler über die Leistung ihrer Mannschaft. Jedoch konnte ihre Mannschaft im vierten Satz nicht an Leistung anknüpfen. „Da hat man gesehen, dass die Stuttgarterinnen einfach etwas erfahrener und abgezockter sind als wir“, weiss Baimler aber auch, dass der VCO diese Spiele auch irgendwann gewinnen kann.  Am kommenden Samstag tritt der VCO auswärts beim SV Sinsheim an. „Mit dieser Leistung, die wir heute gezeigt haben, brauchen wir uns bei keiner Mannschaft verstecken“, sieht Rakic in dem Spiel in Sinsheim Chancen, weitere Punkte im Kampf um den Abstieg zu sammeln. Der VCO steht weiterhin auf dem 6. Tabellenplatz. Zu einem Abstiegsrang trennen ihn aber nur 2 Punkte, sodass ein Punktgewinn in Sinsheim sehr wertvoll wäre.  Zur wertvollsten Spielerin wurde auf VCO Seite Hannah Haas und auf Stuttgarter Seite Zuspielerin Pavla Zemánková gewählt.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Petra Rakic, Amelie Heller, Louisa Seib

Gegen Stuttgart nichts zu verlieren

Am kommenden Samstag findet um 18 Uhr das erste Heimspiel des Jahres 2023 für die Schützlinge des VCO um Trainer Vladimir Rakic statt. Zu Gast ist kein geringerer Gegner als der aktuelle Tabellenzweite, TSV GA Stuttgart. Die Bilanz bisher ist mau Mit 8 Siegen steht das Team um die Ex-Offenburgerin Nadia Jäckle zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz. Allerdings gab es für die erfahrenen Stuttgarterinnen auch schon Niederlagen, die auf dem Papier eher überraschend kamen. „Das bedeutet für uns, dass alles möglich ist“, wünscht sich Trainer Rakic, dass seine Mannschaft, wie in jedem anderen Spiel, mit dem Glauben an den Sieg geht. „Unsere Bilanz gegen Stuttgart ist mau, das möchten wir am Wochenende verändern.“ Denn nimmt man auch die vergangene Saison dazu, konnte der VCO noch keinen Satz gewinnen. Dies liegt sicherlich auch an der Qualität Stuttgarts: Neben Jäckle spielt keine Geringere als Ex-Erstliga-Spielerin und deutsche Meisterin Julia Schäfer.  Kader nahezu komplett „Das sind aus meiner Erfahrung die schönsten Spiele“, freut sich Rakic, da sein junges Team nichts zu verlieren hat. Verzichten muss Rakic nach aktuellem Stand lediglich auf Franziska Fried (privat). Ansonsten kann der VCO-Trainer auf alle Kräfte zurückgreifen. „Das freut mich ungemein und ich kann sehr flexibel reagieren“, hofft Rakic, dass seine Mannschaft die Situation nutzt, um frei aufzuspielen. Dabei sei dem Trainer wohl bewusst, dass der Start ins Jahr 2023 mit den Niederlagen gegen Bad Vilbel und Umkirch nicht optimal war. „Wir glauben an den Sieg, auch wenn es ganz schwer werden wird“, kennt Rakic aber auch den Ausgang der anderen Spiele. Da hat Stuttgart schon gegen Ulm und Mainz verloren – beides Mannschaften, die der VCO diese Saison schon geschlagen hat.  Mannschaft hofft auf lautstarke Unterstützung „Wir hoffen, dass viele Menschen den Weg in die Halle finden und gemeinsam mit uns eine Überraschung schaffen“, gibt Kapitänin Ekaterina Baimler die Devise vor. „Wir wissen, dass es schwer wird. Aber wir wissen auch, dass es möglich ist.“ Für Spei und Trank sowie gute Unterhaltung ist wie immer gesorgt.

Bezirksmeisterschaften

Titel und Platz drei bei den Bezirksmeisterschaften für die weibliche U14 des VCO. Die U14 weiblich qualifizierte sich am vergangenen Wochenende in Müllheim gleich mit zwei Teams für die Südbadischen Meisterschaften, die am 11.03.2023 in der heimischen Nord-West-Halle ausgetragen werden.  Endstand 1             VC Offenburg 1 2             FT 1844 Freiburg 1          3             VC Offenburg 2 4             FT 1844 Freiburg 3          5             SV Waldkirch      6             FT 1844 Freiburg 2          7             VC Müllheim 2   8             TV Gundelfingen             9             VC Müllheim 1   10           FT 1844 Freiburg 4          11           SVO Rieselfeld Hinten links nach rechts:  Trainer Florian Scheuer, Maxie Letsch, Ceyda Yildirim, Lotte Schebesta, Lea Danner, Mia Herbert, Trainerin Franziska Fried, Mitte von links nach rechts: Elisa Pfaff, Marlene Hansert, Julia Leiser, Leni Scheuer, Leni Peters Vorne von links nach rechts: Amelie Tittes, Leni Luchner, Nele Knieriem, Greta Konprecht, Clara Heuberg

Ehre wem Ehre gebührt

Unser Präsidente Fritz Scheuer hat für sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement im VCO, aber auch als Sportkreis Offenburg Vorsitzender und als Berater im Schul- und Sportausschuss die Bürgermedaille der Stadt Offenburg verliehen bekommen. Eine ganz besondere Auszeichnung zu der alle VCOlerinnen und VCOler herzlich gratulieren. Einen ausführlichen Bericht und auch ein Video gibts hier:

Weiterhin auf Platz 6.

Am Samstagabend musste sich der VCO mit 0:3 (22:25; 19:25; 19:25) im Derby beim VfR Umkirch geschlagen geben. VCO verschenkt ersten Satz Amelie Heller begann zusammen mit Annika Vix erneut im Zuspiel sowie auf der Diagonal Position. Im Außenangriff setzte Trainer Vladimir Rakic auf Louisa Seib und Annika Helf. Veronika Bauder und Lia Bondar ergänzten im Mittelangriff. Lana Beker, die später zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, sowie Franziska Fried komplettierten das Team als Libera-Duo. „Wir starten wirklich gut ins Spiel, führen mit 16:12 und verlieren dann den Faden“, ist Rakic enttäuscht. „Die 3:0 Niederlage spiegelt nicht das wider, was wir können.“ Dabei war es besonders das Verhältnis Punkte zu Eigenfehlern, die dazu führten, dass der erste Satz mit 25:22 an den Gastgeber ging.  Trotz Umstellung kein Erfolg Rakic nahm zum zweiten Satz den Wechsel im Zuspiel vor. Die erst 15-Jährige Anastasia Baimler übernahm auf der Schaltzentrale. Bis zur Mitte des Satzes war das Spiel ausgeglichen, ehe Umkirch wieder davonzog. „Umkirch hat heute eine sehr gute Block-Feldabwehr gespielt, wir aber auch teilweise im Angriff dagegen nicht clever genug agiert“, musste Rakic mit ansehen, wie Punkt für Punkt an den Gastgeber ging. „Wir verlieren dann einfach zu schnell zu viele Punkte in Serie, nachdem wir uns mühsam herangekämpft haben.“ Gegen Sadleder keine Lösung Auf Umkircher Seite waren es besonders Zuspielerin Nele Birmele und Luise Sadleder, die immer wieder hervorragend harmonierten. „Dagegen haben wir einfach keine Lösung gefunden“, musste Rakic mit ansehen, wie auch Durchgang 3 mit 19:25 an Umkirch ging. „Wir müssen den Fokus noch mehr auf das eigene Spiel legen“, wird Rakic die kommenden Trainingswochen den Fokus auf die offenen Baustellen legen. „Lösungen im Angriff sowie Eigenfehlerquote reduzieren.“ Nun steht kommenden Samstag, um 18 Uhr das nächste Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Stuttgart an. „Das sind die schönsten Spiele, wenn Du nichts zu verlieren und einfach frei aufspielen kannst“, wünscht sich Rakic von seinem Team, dass sie gegen Stuttgart den Kopf ausschalten und viel Spaß am Volleyballspielen finden.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib

Derbytime

Am kommenden Samstag kommt es zum legendären Derby VfR Umkirch gegen den VC Offenburg. Die Mannschaft um Trainer Vladimir Rakic tritt 19.30 Uhr auswärts an, um die ersten Punkte in 2023 einzufahren.  Derby ist immer besonders „Das Hinspiel haben wir knapp gewonnen, das wird Umkirch gerade rücken wollen“, ist sich Rakic sicher, dass ziemlich viel Feuer im Spiel sein wird. Bestimmt auch, weil eine Spielerin dieses Mal auf Seiten des VCO ans Netz geht: Annika Helf unterstützt den VCO während ihrer USA-Heimreise. „Annika ist eine tolle Spielerin, die auch viel von ihrem Können den Umkirchern zu verdanken hat“, freut sich Rakic, sie in den VCO-Reihen zu wissen. Aber nicht nur auf Grund der Personalie Helf ist es ein besonderes Spiel. Jede Mannschaft will zeigen, wer die Nummer 1 in Südbaden ist. Zudem sind auch auf der Umkircher Netzseite einige Spielerinnen, die schon einen VCO-Backround haben. „Ohne es nachgeschaut zu haben, dürfte die Bilanz, was Siege und Niederlagen angeht, ziemlich ausgeglichen sein“, ist Teammanagerin Richarda Roth gespannt, wie das Spiel ausgehen wird. Erfahrung auf Umkircher Seite „An Erfahrung ist uns Umkirch auf jeden Fall meilenweit voraus“, weiss Rakic, dass das am Ende aber nicht alles entscheidend ist. Mit Luise Sadleder (ehemals Mauersberger) hat Trainer Julian Hamacher eine ehemalige Jugend-Nationalspielerin in den eigenen Reihen. Dazu kommen die ehemaligen Offenburgerinnen Julia Steinert und Louisa Heimburger, die bereits einige Volleyballjahre aufzuweisen haben. „Aufpassen müssen wir auch auf Paula Winter, die in der Mitte eine wichtige Rolle spielt“, erinnert sich Rakic noch gut an das Hinspiel. Treffen wird der VCO auch auf die ehemalige Libera Pia Buttgereit, die im Hinspiel zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde. „Ich finde es sehr beeindruckend, wie Julian jedes Jahr eine neue, schlagkräftige Truppe formt“, beobachtet Roth natürlich auch die Entwicklung in Umkirch. Der Gastgeber hat 3 Spiele weniger als der VCO und steht mit 16 Punkten einen Platz vor den Ortenauerinnen auf dem 5. Tabellenplatz. Es gab in der aktuellen Spielzeit bereits 5 Siege, dagegen stehen drei Niederlagen gegen Konstanz, Sinsheim und den VCO.  Kleine Personalsorgen beim VCO Trainer Rakic wird nicht auf alle seine Spielerinnen zurückgreifen können. Hannah Haas ist beruflich verhindert. Hinter den Einsätzen von Louisa Seib und auch Lia Bondar steht aktuell noch ein Fragezeichen. „Natürlich fehlt uns Hannah und auch Louisa und Lia würden eine Lücke reißen“, geht Rakic aktuell aber noch vom Besten aus. Die Trainingswoche ist gut verlaufen, es wurden an einigen Elementen, die im Spiel gegen Bad Vilbel nicht funktioniert haben, gearbeitet. „Ich glaube, dass am Ende die Mannschaft gewinnt, die mehr gewinnen will“, freut sich auch Routinier Franziska Fried auf das Derby. „Umkirch ist schon immer eine Kämpfermannschaft und gibt keinen Ball verloren.“ Der VCO freut sich auf viele Fans, die die Reise ins nahegelegene Umkirch aufnehmen. Der Ausgang des Spiels ist offen und verspricht eine spannende Angelegenheit zu werden. 

2023 beginnt mit einer Niederlage

Der Start ins neue Jahr beginnt für den VCO mit einer 1:3 (22:25; 10:25; 25:20; 16:25) Niederlage im Sonntagsspiel gegen den SSC Bad Vilbel. Die Mannschaft um Trainer Vadimir Rakic kam dabei nie wirklich ins Spiel.  Kurzfristiger Ausfall Louisa Seibs „Erst am Samstag haben wir entschieden, dass Louisa nicht mitfährt“, weiss Rakic, dass mit ihr eine wichtige Stütze im Spiel gefehlt hat. „Dennoch hatte ich mir hier ein wenig mehr ausgerechnet.“ Seine Startaufstellung war bis auf die Position Seibs unverändert. Amelie Heller im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition. Im Mittelblock starteten Veronika Bauder und Lia Bondar, der Außenangriff wurde mit Mariella Bouagaa und Ekaterina Baimler besetzt und dazu gesellten sich Lana Beker und Franziska Fried als Libera-Duo.  „Wir sind in Satz 1 und 2 nicht gut gestartet und jeweils einem Rückstand hinterhergelaufen“, ist Rakic vor allem über den Ausgang des zweiten Satzes unglücklich. „Wenn wir verlieren, weil der Gegner besser ist, ist das ok. Nicht okay ist, einen Satz zu 10 zu verlieren.“ Auch die Einwechslungen von Annika Helf, Anastasia Baimler und Judith Hasenfratz brachten nicht die gewünschte Wirkung.  Wir gehen nicht mit 0:3 aus der Halle Die Umstellung in Satz 3 trug dann Früchte. Bouagaa wechselte in den Diagonalangriff und Baimler/Helf organisierten den Annahme-Außenangriff. „Hier haben wir zum einzigen Mal heute wirklich Volleyball gespielt“, freut sich Rakic über den Satzgewinn. „Wenn wir das ganze Spiel so auftreten, dann geht es vielleicht anders aus.“ Die Spannung konnte vom VCO in Durchgang vier nicht gehalten werden. Vor allem das Element Block und die Chancenverwertung aus Abwehrsituationen war Rakic heute ein Dorn im Auge. „Wir haben heute einfach zu viele Eigenfehler gemacht und Bad Vilbel war in allen Elementen besser“, lautete das Resümee von der erfahrenen Fried.  Mund abputzen, weiter machen Schon nächsten Samstag steht das nächste Auswärtsspiel in Umkirch an. „Wir haben nicht viel Zeit, deswegen heisst es positiv in die neue Trainingswoche schauen und an den Dingen arbeiten, die nicht geklappt haben“, blickt Rakic schon wieder nach vorne. „Gegen Umkirch wird Louisa dann hoffentlich wieder dabei sein.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf, Amelie Heller, Franziska Fried.

Das erste Spiel 2023

Am kommenden Sonntag, 15 Uhr geht es für die Schützlinge des VCO um Trainer Vladimir Rakic zum 8. Platzierten SSC Bad Vilbel. Der VCO steht aktuell auf dem 6. Tabellenplatz.  Bad Vilbel mit Niederlagenserie Der Gastgeber möchte das neue Jahr sicherlich mit einem Sieg beginnen. Denn seit dem Spiel am 6.11. gegen Mainz gab es für den Gastgeber 5 Niederlagen in Folge. „Das ist für keine Mannschaft schön, das möchte man schnellstmöglich ändern“, weiss Rakic das aus seiner eigenen, aktiven Laufbahn. Was er aber weiss: Die Mannschaft könnte etwas verunsichert und mit weniger Selbstbewusstsein auftreten, als noch im Hinspiel, das der VCO mit 1:3 verloren hat. „Die Kombination gefällt mir ganz gut, denn wir haben ja auch noch eine Rechnung offen.“  Aufpassen muss der VCO sicherlich auf die Kapitänin Anna Laschewski sowie Vanessa Stricker, die bereits für den VC Wiesbaden in der 2. Bundesliga auf dem Feld stand.  Am Ende entscheidet die eigene Leistung „Ich möchte den Fokus nicht zu sehr auf den Gegner lenken“, weiss Rakic, dass in diesen Spielen erst mal das eigene Spiel wichtig ist. Die kurze Weihnachtspause haben die jungen Damen genutzt, um den eigenen Körper zu regenerieren. Zudem hatten sie einen Kraft- und Athletikplan von Tim Stein an der Hand. „Wir sind wieder gut am Ball gestartet“, bemerkte Rakic, dass die kurze Pause für alle erholsam war und genau zur richtigen Zeit kam. „Jetzt sind alle wieder heiß.“  Kader aktuell vollzählig „Aktuell können wir auf alle Spielerinnen zurückgreifen“, freut sich Rakic, dass alle Spielerinnen an Bord sind. Auch Annika Helf wird der Mannschaft auch in diesem Spiel noch zur Verfügung stehen. „Da gehst Du als Trainer natürlich auch entspannter in das Spiel, wenn Du weisst, dass Du diese tollen Wechselmöglichkeiten hast“, ist Raic voller Vorfreude und auch Zuversicht. „Wir wollen die 3 Punkte und das Jahr so anfangen, wie wir das letzte aufgehört haben“, gibt Louisa Seib die Marschroute für das Spiel vor.