+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: März 2024

Siegreich bis zum Ende

Am vergangenen Samstag stand für den Volleyball Club Offenburg das letzte Spiel der Saison 23/24 an. Mit 3:1 (21:25; 25:19; 25:16; 25:21) konnte sich die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra durchsetzen und untermalt den direkten Wiederaufstieg.  Personell gebeutelt Mit einem Mini-Kader reiste der VCO zum Tabellenletzten nach Mannheim. Krankheitsbedingt musste Wawra auf Anastasia Baimler, Lara König und Lara Meier verzichten. Privat waren Richarda Roth und Isabella Schreier verhindert. Angeschlagen, aber die Reise nach Mannheim angetreten haben Kapitänin Lana Beker und Lia Bondar. „Wir haben heute ohne gelernte Zuspielerin gespielt und Mariella Bouagaa ins kalte Wasser geworfen“, ist Wawra stolz auf seine Schützling, der bestätigte, dass die Lösung für den Notfall eine gute Idee ist. Deswegen ergab sich die Anfangsaufstellung wieder von alleine: Bouagaa übernahm das Zuspiel, Annika Vix wie den Diagonalangriff. Ekaterina Baimler und Louisa Seib organisierten den Außenangriff. Lia Bondar und Hannah Haas fungierten als Mittelblocker. Beker stabilisierte wie gewohnt die Annahme.  Wilder erste Satz, dann souverän „Wir konnten das letzte Spiel so optimal nutzen, um einfach ein bisschen zu rotieren“, hatte Wawra an diesem Abend freie Hand. Nach einem super Start und einer zwischenzeitlichen Führung von 17:11 schlichen sich im Offenburger Spiel ungewohnt viele Fehler ein. Dies hatte zur Folge, dass der erste Durchgang doch überraschend an die Gäste aus Mannheim ging. „Somit habe ich im zweiten Satz doch auf meine für diesen Tag gewohnte Aufstellung zurückgegriffen“, sah Wawra eine bärenstarke Vix auf der Diagonalposition und wie immer vorangehende Seib im Außenangriff. „Die Sätze 2,3 und 4 haben wir dann wieder zu unserem Aufschlagdruck gefunden und auch die Annahme stabilisiert“, freute sich Wawra, den vierten Satz dann doch noch etwas ausprobieren zu können. „Ich habe nicht gedacht, dass ich diese Saison noch mein Debut als Mittelangreiferin feiere“, schmunzelt Baimler nach dem 4.Satz und Saisonsieg zum Aufklang der Runde. „Wir wollten hier heute unbedingt gewinnen, weil wir uns selbst für die großartige Saison feiern wollten.“ U20 mit Ziel DM Für die Mannschaft geht es mit dem letzten Spiel in eine Pause von einer Woche, ehe sich das Team auf die wichtige Meisterschaft am Sonntag, den 14.4. vorbereitet. „Wir wollen zur deutschen Meisterschaft und dafür werden wir nochmal Vollgas geben“, freut sich Wawra auf das nächste Highlight. „Für die „Älteren“ ist es selbstverständlich, dass sie die jungen Hasen unterstützen und das Training mit gestalten.“ Die deutsche Meisterschaft findet vom 11.-12.Mai in Holz statt – hoffentlich mit Offenburger Beteiligung. „Mein Wunsch ist, dass ich die Mädels erst Mitte Mai in eine wohlverdiente Pause schicke“, ist Wawra sehr zuversichtlich, dass sein Plan auch in die Tat umgesetzt werden könnte.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Lana Beker, Lia Bondar, Franziska Fried, Louisa Seib

Eigentlich eine klare Sache…

Am kommenden Samstag spiel der Volleyball Club Offenburg als amtierender Meister bereits das letzte Saisonspiel. Um 18 Uhr tritt das Team um Trainer Joschka Wawra beim Tabellenletzten in Mannheim an.  Ein letzter Tanz „Natürlich hätten wir das letzte Spiel gerne zu Hause gehabt“, nimmt Wawra die Aufgabe in Mannheim aber dennoch ernst. „Wir spielen ein letztes Mal diese Saison zusammen und wollen die gute Runde auch mit einem Sieg unterstreichen.“ Tanzen werden in Wawras Team wieder die jungen Wilden, denn die alten Hasen Isabella Schreier, Richarda Roth, Lara König und auch Franziska Fried werden die Reise nach Mannheim nicht mit antreten. „Es spielen noch einige Spielerinnen die U20 Endrunde mit dem Ziel der Teilnahme an der deutschen Meisterschaft“, ist es für Wawra perfekt, dass die Saison noch nicht zu Ende ist und seine jungen Schützlinge so nochmal viel Spielpraxis sammeln können. David gegen Goliath Tatsächlich geht es im letzten Saisonspiel nur noch um die goldene Ananas. Der VC Offenburg konnte sich bereits 3 Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft sichern und der Gastgeber aus Mannheim befindet sich seit dem 2. Spieltag durchgehend auf dem letzten Tabellenplatz. „Es sollte nicht nur auf dem Papier eine klare Sache für uns sein“, gibt Wawra die Devise vor. „Das soll keinesfalls arrogant klingen. Jedoch wollen wir die Saison so souverän aufhören, wie wir sie gespielt haben.“ In Mannheim trifft das Team um Kapitänin Lana Beker auch auf eine alte Bekannte: „Wir freuen uns, Veronika Bauder wieder zu sehen. Und wer weiss, vielleicht steht sie ja irgendwann wieder auf unserer Seite des Feldes.“  Saison noch nicht vorbei Für einiges Spielerinnen geht es nach dem letzten Saisonspiel noch nicht in die Pause. Denn es steht am Sonntag, den 14.4 noch die Regionalmeisterschaft mit dem Ziel Qualifikation für die deutsche Meisterschaft an. „Wir haben eine wirklich gute Mannschaft und rechnen uns da auf jeden Fall Chancen aus“, wird Wawra auch das Team der U20 betreuen. „Klarer Favorit ist vermutlich Stuttgart, je nachdem, mit welchen Spielerinnen sie kommen.“ 

Wahrlich meisterlich

Am Samstagabend gewann der VC Offenburg um Trainer Joschka Wawra sein vorletztes Spiel deutlich mit 3:0 (25:12; 25:13; 25:23)  Der dezimierte Kader – Wawra musste auf die alten Hasen verzichten – ergab die Startaufstellung somit von alleine. Anastasia Baimler begann im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition. Louisa Seib und Mariella Bouagaa bekamen das Vertrauen im Außenangriff. Lara Meier und Lia Bondar starteten wie gewohnt im Mittelangriff. Komplettiert wurde das Team um Libera Ekaterina Baimler. „Wir haben die ersten beiden Sätze sehr druckvoll und aggressiv aufgeschlagen und Tübingen damit zu vielen dummen Fehlern gezwungen“, sieht Wawra einen Grund in den deutlichen Sätzen 1 und 2. „Ich konnte somit Hannah Haas die Chance geben, auf der Außenangriffposition zu spielen. Das hat sie super gemacht.“ Bereits beim 10:1 konnte Wawra seinen Schützling, der die vergangene Woche bei der Polizeinationalmannschaft trainierte, einsetzen.  Bouagaa erneut MVP Im zweiten Satz konnte Wawra sich sogar erlauben, seiner Stammspielerin und Stützte der Mannschaft, Bouagaa, ein Pause zu gönnen. „Mariella kam dann aber auch als Aufschlagjoker und konnte somit ihre Impulse auch im zweiten Durchgang einbringen“, findet Wawra die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin am Ende vollkommen verdient.  Kurzer Schockmoment in Satz 3 Im letzten Durchgang drückte Tübinge dann aufs Gaspedal und setzte den VCO ordentlich unter Druck. Einen kurzen Schockmoment gab es dann für den Trainer, als Vix eine innige Umarmung mit dem Schiedsrichterstuhl hatte. „Anni ist mit dem Kopf an den Stuhl geknallt. Es ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert“, gab Wawra seinem Schützling dennoch eine Pause. Bouagaa war es dann wieder, die Einsprang und mit verantwortlich war, den Rückstand in einen Vorsprung und somit den 25:23 Satz- und Spielgewinn besiegelte. „Heute war es erneut eine super Teamleistung, in der alle beteiligt waren. Besonders gefallen hat mir heute aber auch Hannah, die zum ersten Mal nahezu ein ganzes Spiel über den Außenangriff gespielt hat.“ Für den VCO spielten: 

Als Meister nach Tübingen

Die frisch gekürten Meisterinnen der Regionalliga Süd um Trainer Joschka Wawra müssen am kommenden Samstag um 19.30 Uhr bei den Damen des Tübinger Modells antreten.  Tübingen noch nicht ganz durch „Wir reisen am Samstag nach Tübingen, um zu gewinnen“, will Wawra auch nach dem Meistertitel noch Vollgas geben. Die Gastgeber aus Tübingen stehen aktuell auf dem 6. Tabellenplatz mit 21 Punkten. Zwei Spiele vor Saisonende haben die Damen um Trainer Dirk Peuser 4 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die Chancen, dass sie den Klassenerhalt schaffen, scheint gut zu sein. Zuletzt gab es für die Tübinger Damen zwei 0:3 Niederlagen gegen Ludwigsburg und Freiburg. Zuvor allerdings drei Siege, unter anderem gegen die beiden Abstiegskonkurrenten Backnang und Mannheim. „Tübingen hat es uns im Hinspiel sehr schwer gemacht und war eines der wenigen Teams, die auch einen Satz gewinnen konnten“, erinnert sich Teammanagerin Richarda Roth an das damalige Spiel. „Wir sind also gewarnt und werden von Anfang an Vollgas geben, um das Spiel zu gewinnen.“ Kader nicht komplett Verzichten muss Trainer Wawra am Wochenende auf seine Oldies Richarda Roth, Isabella Schreier, Lara König und Aushilfsjoker Franziska Fried. „Es war schon vor der Saison klar, dass die alten Hasen, wie ich sie liebevoll nennen darf, nur die Heimspiele mitmachen“, ist Wawra immer noch stolz auf sein Team, die Meisterschaft zweit Spiele vor Saisonende bereits eingetütet zu haben. „Wir haben zwar nicht die Auswechselmöglichkeiten wie die Spiele zuvor, sind aber immer noch der klare Favorit und wollen das auch zeigen.“ U20 Meisterschaft in Offenburg Am Sonntag findet dann ab 11 Uhr die Landesmeisterschaft der u20 statt. Auch dort sind einige Spielerinnen der ersten Damenmannschaft aktiv. „Wir wollen uns für die nächste Spielrunde qualifizieren, um am Ende an der deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können“, wird auch diese Mannschaft von Trainer Wawra betreut. „Es wird sicher gute Spiele geben und die Mädels freuen sich auch da, wenn es ein paar Zuschauer in die Halle kommen.“

U14 w Ba-Wü Meister

Großer Erfolg für den Volleyball-Club Offenburg. Die U14 weiblich holte sich am vergangenen Samstag in Rottenburg den Titel in ihrer Altersklasse und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften Anfang Mai in Dachau. Mit je drei Teams in drei Gruppen startete das Turnier. Der VCO war als Südbadischer Meister gemeinsam mit dem nordbadischen Dritten Karlsruhe-Beiertheim und dem württembergischen Zweiten Stuttgart in eine Gruppe gelost worden. Auf ein umkämpftes 1:1 (25:18; 23:25) gegen Stuttgart, folgte ein 2:0 (25:23, 25:4) gegen Karlsruhe-Beiertheim. In der Gruppenphase wurde lediglich auf zwei Sätze gespielt. Stuttgart schlug Karlsruhe im letzten Gruppenspiel ebenfalls mit 2:0. Aufgrund der besseren Ballpunkte wurde der VCO Gruppenerster und traf in der Zwischenrunde auf den SSV Mannheim-Vogelstang. Die VCO-Mädels zeigten eine bärenstarke Leistung und konnten sich deutlich mit 2:0 (25:8, 25:18) durchsetzen. Somit hatte man die Endrunde um die Plätze 1 bis 3 erreicht und war dem Ziel Deutsche Meisterschaft einen weiteren Schritt näher gekommen. In der Finalrunde ging es dann zunächst gegen den gastgebenden TV Rottenburg. Auch hier war das Team hellwach und konnte seine Überlegenheit ausspielen. Der nächste 2:0 Sieg (25:18, 25:8) brachte dem Team von Florian Scheuer und Franziska Fried ein mehr oder weniger richtiges Endspiel. Gegner war, wie schon im ersten Spiel des Turniers, die Volleyball Akademie aus Stuttgart. Gewann man dieses Spiel, war der Ausgang der Partie Rottenburg gegen Stuttgart unerheblich und der Titel dem Team nicht mehr zu nehmen. Es entwickelt sich ein hochklassiges Spiel mit vielen Ballwechseln. Den ersten Satz gewannen die VCOlerinnen. Den zweiten Satz dann Stuttgart. So musste der 3. Satz die Entscheidung bringen. Eine sowohl spielerisch als auch mental herausragende Leistung führte zum Satzgewinn und dem Titel (25:20; 21:25, 15:5). Nach dem Südbadischen Titel 2022 in der U12 2022, dem Baden-Württembergischen Titel 2023 in der U13 war dies der dritte Titel in Folge für dieses Team. Endergebnis: 1 VC Offenburg  2 Volleyball Akademie Stuttgart  3 TV Rottenburg 4 VfB Friedrichshafen 5 SSV Mannheim-Vogelstang  6 FT 1844 Freiburg  7 SV Karlsruhe-Beiertheim 8 TV Villingen  9 TV Brötzingen Alle Spiele: https://www.sbvv-online.de/cms/startseite/jugend/spielrunde/regionalmeisterschaften.xhtml?LeaguePresenter.view=matches&LeaguePresenter.matchSeriesId=25751020#samsCmsComponent_21505892 Hinten von links nach rechts: Amelie Tittes, Greta Konprecht, Marlene Hansert, Pia Meinzer Vorne von links nach rechts: Trainerin Franziska Fried, Elisa Pfaff, Leni Scheuer, Trainer Florian Scheuer

We are the Champions

Der Meistersekt wurde geköpft Am Sonntag Nachmittag erspielte sich der VCO mit einem 3:0 (25:23; 25:19; 25:22) Erfolg die Meisterschaft und ist damit in der kommenden Saison zurück in der dritten Liga.  Kämpferische Heidelbergerinnen „Wir waren natürlich nervös vor dem Spiel, aber es war eine gesunde Nervosität“, verrät Trainer Joschka Wawra glücklich nach dem gewonnen Meistertitel, wie es in der Mannschaft vor dem Spiel aussah. Wawra begann mit folgender Startaufstellung: Anastasia Baimler im Zuspiel, Hannah Haas auf der Diagonalposition. Dazu gesellten sich Lia Bondar und Lara Meier im Mittelangriff. Komplettiert wurde das Team um die beiden Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Louisa Seib sowie Annahme- und Abwehrspezialistin Lana Beker auf der Liberaposition. „Heidelberg hat wirklich ein gutes Spiel und uns das Leben wirklich schwer gemacht“, versteht Teammanagerin Richarda Roth nicht ganz, warum die Gegnerinnen im Abstiegskampf stecken. Deswegen bekamen die knapp 500 Zuschauer auch ein packendes Spiel zu sehen, was lange Zeit zwei Mannschaften auf Augenhöhe zeigte. „Wir gewinnen den Satz am Ende knapp, weil wir einfach über die gesamte Saison viele Situationen hatten, in denen wir uns das Selbstbewusstsein erarbeitet haben“, weiss Roth aber auch, dass der VCO einfach die besseren Einzelspielerinnen hat. Deswegen gingen auch die Sätze 2 und 3 verdient an den VCO Verdient die Meisterschaft gewonnen & Ehrungen vorgenommen „Ich bin froh, dass wir uns nach dem Abstieg im vergangenen Jahr mit dem direkten Wiederaufstieg belohnt haben“, freut sich Roth schon jetzt auf viele packende Spiele in der dritten Liga. „Und wenn wir ehrlich sind, waren wir auch einfach zu gut für die Liga.“ Das solle auf keinen Fall arrogant klingen, sondern einfach den aktuellen Leistungsstand der Mannschaft wiederspiegeln. „Die Mädels haben die Saison sehr fleißig trainiert und gut gearbeitet.“ Da das Spiel ungünstig auf einen Sonntag gefallen ist, hat die Mannschaft keine, bis tief in die Nacht gehende Meisterfeier machen können. „Das werden wir sicher nachholen und zudem mit den anderen Mannschaften, die ebenfalls aufgestiegen sind, feiern“, verrät Roth Einblicke in den Ausgang des Abends. „Schön war zudem, dass wir an diesem Abend in der 10-Minutenpause die U13 weiblich sowie die Jugendspieler des Monats geehrt haben“, ist für Warwa besonders wichtig, dass der gesamte Verein hervorgehoben wird.  Noch 2 ausstehende Spiele „Natürlich ist es jetzt etwas schwer, den Fokus hoch zu halten, aber wir haben noch zwei Spiele, die wir voll angehen werden“, verrät Wawra den weiteren Trainingsplan. „Zudem spielen einige Spielerinnen noch Jugendmeisterschaften, sodass wir die Schwerpunkte auf jeden Fall weiter konzentriert angehen können.“ Außerdem ist die Mannschaft heiss, die Saison mit nur 1 Niederlage zu beenden. „Wir spielen noch gegen Mannheim und Tübingen. Tübingen ist ziemlich sicher durch und Mannheim abgestiegen“, hat Libera Beker aber den Ehrgeiz, am Ende niemandem etwas geschenkt zu haben.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth

Vorzeitige Meisterinnen?

Am kommenden Sonntag steht das letztes Heimspiel der Saison für die Offenburger Volleyballerinnen um Trainer Joschka Wawra an. Um 16 Uhr erwarten die Damen den Gast aus Heidelberg in heimischer Halle.  Meisterschaft möglich & verdient „Wir wissen, dass wir die Meisterschaft feiern können, wenn wir 3:0 oder 3:1 gewinnen. Weitere Rechnungen stellen wir nicht an“, gibt Teammanagerin Richarda Roth mit einem Lächeln preis. „Die Mannschaft hat es sich einfach verdient, am Sonntag zu Hause den Wiederaufstieg in die dritte Liga zu feiern.“ Spannend ist das Duell am Vortag, denn da spielt Ettlingen gegen Freiburg, was natürlich eine Vorentscheidung sein könnte. „Natürlich schauen wir da hin. Dennoch wollen wir das letzte Spiel vor unseren eigenen Fans natürlich gewinnen, deswegen ist es für uns eigentlich egal, wie es ausgeht,“ hat sich auch Trainer Wawra mit der Ausgangssituation beschäftigt. „Denn in Summe finde ich, dass wir das beste und konstanteste Team der Liga waren und den Aufstieg auch deswegen verdient haben.“ Kader nahezu komplett „Die Luft ist noch nicht raus, denn dazu geht es am Wochenende noch um zu viel“, freut sich Wawra über die gute Trainingsbeteiligung der vergangenen Wochen. Das spielfreie Wochenende habe man genutzt, um ein bisschen Abstand zu bekommen. Nach aktuellem Stand kann Wawra auf das komplette Team zurückgreifen. „Das macht es mir als Trainer immer leichter und gibt mir ein besseres Gefühl, weil ich viel mehr Möglichkeiten habe“, möchte Wawra am Wochenende gerne ein Volleyballfest feiern.  Heidelberg klarer Außenseiter „Wir müssen vermutlich nicht darüber sprechen, dass wir der klare Favorit sind“, sagt Wawra dem Sportkenner nichts Neues Spannendes. Heidelberg steht aktuell mit 17 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz und befindet sich im Abstiegskampf. Jüngst konnte die Mannschaft da allerdings gegen Mannheim und Backnang wichtige Punkte einsammeln. „Die Mannschaft um Tessina Höger wird um jeden Punkt kämpfen, um vielleicht doch eine kleine oder große Überraschung zu schaffen“, weiss Roth aus ihrer langen Erfahrung, dass es gegen diese Mannschaften meist sehr schwer ist, das eigene Spiel durchzuziehen. „Ich glaube aber, dass die Mädels den eigenen Fans nochmal ein Volleyballfest schenken wollen und da gehört ein Sieg sowie attraktives Volleyball dazu.“ Catering ist vorbereitet Der VCO bereitet sich auf ein Volleyballfest vor und ist gut vorbereitet. „Wir werden unsere Fans wie immer mit Speiß und Trank verwöhnen“, verrät Kapitänin Lana Beker, dass es auch selbstgemachten Kuchen und einen Kaffee dazu geben wird. „Wir haben sehr viel Werbung gemacht und wenn jeder noch jemanden mitbringt, dann ist die Halle sehr voll und wir bereit für eine mögliche Meisterfeier.“