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VC Offenburg

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Kellerduell in Villingen

Am kommenden Samstag reist der VCO zum wichtigen Auswärtsspiel und Kellerduell gegen Aufsteiger Villingen. Um 19 Uhr erwartet die Mannschaft um Trainer Vladimir Rakic eine gefüllte Halle und vermutlich äußerst motivierte Gastgeberinnen

Ein relativ unbekanntes Blatt

„Natürlich werden wir unsere Taktik nicht verraten“, weiss Rakic um die Brisanz des Spiels. „Was ich aber verraten kann ist, dass Villingen ein eher unbekanntes Blatt für uns ist und wir natürlich versucht haben, uns so gut es geht vorzubereiten.“ Dabei wird der VCO vor allem auf die Außenangreiferinnen Acht geben müssen: Die Spielerinnen Lisa Spomer, Lisa Grünwald und Pauline Kemper werden sich vermutlich die Positionen Außen- und Diagonalangriff teilen. Die Hiobsbotschaft, dass sich Zuspielerin und Kapitänen Nikola Strack schwer verletzt und für längere Zeit ausfällt, hat natürlich auch den VCO erreicht. „Wir wünschen ihr an dieser Stelle eine schnelle und komplikationsfreie Genesung“, schickt Teammanagerin Richarda Roth Genesungsgrüße nach Villingen. Fakt ist: Egal, welches Team der Trainer Sven Johansson am Samstag auf das Parkett schicken wird, der TV Villingen wir kämpfen bis zum Umfallen. „Ich erinnere mich selbst noch an die Spiele als Aufsteiger in der 2. Bundesliga“, so Roth. „Da gibst Du Dein letztes Hemd und willst vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen.“ 

Am Ende ist das eigene Spiel entscheidend

Der Schwerpunkt des Trainings war nach der 0:3 Niederlage relativ schnell klar. „Wir haben die Woche gut gearbeitet, auch, wenn es nicht ganz optimal auf Grund der Trainingsbeteiligung und den Herbstferien lief“, weiss Rakic aber, dass jedes Training wichtig für die Entwicklung der jungen Mannschaft ist. Nach aktuellem Stand kann der Trainer am Samstag auf den kompletten Kader inklusive Franziska Fried zurückgreifen. „Das ist natürlich enorm wichtig und gibt uns viel Sicherheit“, freut sich Rakic auf dieses wichtige Duell im Kampf um den Klassenerhalt. „Wenn ich sagen würde, wir wollen keine drei Punkte mit nach Hause nehmen, dann würde ich lügen.“ Allerdings kann von müssen noch keine Rede sein, dafür ist die Saison noch zu jung. 

„Es kommt vor allem darauf an, dass wir uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren“, hat auch Co-Trainer Joschka Wawra schon Mitte der Woche große Lust auf das Duell. Im Frauenvolleyball ist es doch häufig so, dass die Mannschaft, die mutig agiert, aber weniger Eigenfehler einbaut, das Spiel gewinnt. „Deswegen will ich den Fokus nicht zu sehr auf den Gegner richten“, weiss Rakic auch, dass es am Ende viel auf den eigenen Kopf ankommen wird. „Wir sind vorbereitet, dass uns viele Zuschauer erwarten und wir mental bei jedem Punkt voll da sein müssen“. 

Fans natürlich gern gesehen

„Wir freuen uns sehr, wenn uns unsere Fans begleiten wollen“, ist Louisa Seib als eine der jungen, aber dennoch sehr erfahrenen Spielerinnen am Samstag mehr gefordert. „Wir haben richtig Bock, die ersten 3 Punkte und den so wichtigen Sieg mit nach Hause zu nehmen.“ Dem VCO liegt aktuell keine Information hinsichtlich etwaiger Coronabestimmungen vor. 

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