+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Dezember 2022

VCO beschenkt sich selbst

Mit einem 3:1 Sieg (28;26; 25:22; 19:25; 25:19) gegen den Tabellennachbarn aus Ulm beschenkt sich der VCO selbst und geht auf einem soliden 6. Tabellenplatz in die kurze Weihnachtspause.  Wackliger Start mit vielen Eigenfehlern Der VCO ging mit bekannter Startaufstellung ins Spiel: Mariella Bouagaa und Louisa Seib im Außenangriff, Veronika Bauder und Lia Bonder als Mittelblocker, Annika Vix über die Diagonalposition und Amelie Heller im Zuspiel. Ergänzt wurde das Team durch das Libera-Duo Lana Beker und Franziska Fried. „Wir haben es uns durch viele Eigenfehler unnötig schwer gemacht“, ist Trainer Rakic dennoch froh, dass sein Team am Ende die Nase vorne hatte. „Besonders Mariella hat hier immer wieder die Verantwortung übernommen und aus allen Situationen gepunktet.“ Kurzzeit-USA-Rückkehrerin Teresa Saunders kam beim Stand von 23:23 ins Spiel und setzte entscheidende Akzente. „Teresa hat in den USA eine tolle Entwicklung genommen“, freute sich auch Teammanagerin Richarda Roth über das Angebot der Ex-VCOlerin, während ihrer Zeit zu Hause für den VCO zu starten. Sicherheit in Durchgang 2 Der Satzgewinn brachte den jungen Offenburgerinnen Sicherheit. Zwar musste erst ein 0:4 Rückstand aufgeholt werden, ehe die Maschinerie ins Laufen kam. Eine Aufschlagserie von Lia Bondar ebnete den Weg für den zweiten Satzgewinn und somit schon einen sicheren Punkt. „Ulm hat es uns wirklich nicht leicht gemacht, sie haben verteidigt wie eine Gummiwand“, ist Rakic besonders stolz, dass sein Team immer wieder in Ruhe einen Neuaufbau in Angriff genommen und am Ende den Punkt geduldig erspielt hat.  Zu fahrlässig Einziger Wechsel auf Offenburger Seite war Ekaterina Baimler für Bouagaa. Durchgang drei war lange Zeit ausgeglichen. Es sah gegen Ende nach einem sicheren 3:0 für den VCO aus. Bereits mit 19:15 war das Offenburger Team vorne, ehe die Kapitänin Alisa Szelenczy zum Aufschlag kam. „Hier haben wir einfach nicht die richtige Antwort gefunden und kamen aus dem Läufer drei nicht raus“, versuchte Rakic mit einem Doppelwechsel (Anastasi Baimler für Annika Vix und Annika Helf für Amelie Heller) den Satz noch zu drehen. „Ich hätte Annika Helf gerne einen besseren Einstand für den VCO gegeben“, ist Rakic glücklich, auch die zweiten USA-Rückkehrer in den VCO-Reihen zu wissen. Letztes Jahr spielte Helf bereits die U20-Jugend für die Offenburgerinnen.  Kein Anbrennen in Satz 4 In der Startaufstellung aus Durchgang 1 legte der VCO los wie die Feuerhwehr. Schnell ging man durch Aufschlagserien von Bouagaa und Bondar deutlich in Führung, die der Gast aus Ulm am Ende nicht mehr aufholen konnte. „Was mich allerdings ärgert ist, dass wir den Gegner immer wieder rankommen lassen“, musste Rakic Mitte des Satzes nochmal mit ansehen, dass es enger wurde. Ehe seine Schützlinge den Durchgang recht deutlich mit 25:19 nach Hause brachte. „Ich bin sehr glücklich, dass wir uns heute belohnt und die wichtigen drei Punkte vor Weihnachten nach Hause geholt haben“, ist Bouagaa, die zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, sehr stolz auf ihr Team und die Entwicklung in den letzten Wochen.  Nun geht das Team mit einem Athletikprogramm in eine 2-wöchige Ballpause, ehe es zum neuen Jahr wieder in die Halle geht. Denn bereits am 08.01.2023 geht es zum ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres nach Bad Vilbel.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Teresa Saunder, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf, Amelie Heller, Anastasija Antonic, Franziska Fried, Louisa Seib

VCO mit Weihnachtsgeschenk?

Am kommenden Samstag heisst es ein letztes Mal in 2022 Heimspiel für den Volleyball Club Offenburg. Um 18 Uhr ist Anpfiff gegen den VfB Ulm, gegen die es im ersten Saisonspiel die erste Niederlage gab.  Fokus auf den Sieg Zum Einen will der VCO Revanche für die deutliche 0:3 Niederlage im ersten Saisonspiel. Zum Anderen will der VCO unbedingt mit einem Sieg in die kurze Spielpause gehen und die heimischen Fans nochmal mit schönem Volleyball verwöhnen. „Wir haben ganz klar ein Ziel vor Augen: und das heisst Sieg“, gibt Mannschaftskapitänin Ekaterina Baimler die Devise vor. „Im Hinspiel haben wir bei Weitem nicht das gezeigt, was wir können. Wir wollen die drei Punkte auf unserem Konto.“ Erfahrung im Hinspiel entscheidend Im Hinspiel machte dem VCO vor allem die erfahrene Kapitänin Alisa Szelenczy, die im Anschluss auch zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, Probleme. Zu ihr gesellt sich die erfahrene Zuspielerin Kathrin Keller, die schon einige Jahre Zweitligaerfahrung mitbringt. „Ulm hat gerade eine eher negative Phase, was die Siege angeht“, weiss Managerin Richarda Roth, dass Ulm das Jahr sicherlich mit einem Sieg beenden will. „Mit den 2x 3:0 Niederlagen gegen Konstanz und jüngst auch der 0:3 Niederlage gegen Villingen wird Trainer Rainer Eichhorn sicherlich nicht zufrieden sein.  Eigenen Stärken ausspielen Trainer Vlaidmir Rakic kann am Samstag auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Es ist toll, dass wir so viele Optionen und Möglichkeiten haben. Das ist in dem Spiel gegen die erfahrenen Ulmerinnen sicherlich von Vorteil.“ Natürlich ist Erfahrung immer ein wichtiger Punkt, allerdings komme es laut Rakic am Samstag vor allem auf Eines an: „Wer das Spiel mehr gewinnen will, der geht am Ende als Sieger vom Platz.“ Zudem weiss Rakic, dass sein Team in den letzten Monate eine wahnsinnige Entwicklung durchgemacht habe – besonders, was die Präsenz auf dem Platz angeht. „Das wollen wir im letzten Spiel unbedingt nochmal zeigen“, weiss Baimler, wie wichtig der mentale Fokus und der unbedingte Siegeswille ist. Für Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Einem schönen Adventssamstag steht also nichts im Wege.  Hinweis:  Bitte nicht vergessen, dass das angesetzte Heimspiel gegen den Bundesstützpunkt aus Stuttgart auf Grund von Nationalmannschaftsmaßnahmen nicht stattfinden wird. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest.