+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Februar 2025

Es heißt: 1 gegen 2

Am kommenden Samstag kommt es um 19 Uhr zum Spitzenspiel der 3. Liga Süd. Die Damen des VCO um Trainer Joschka Wawra reisen zum aktuellen Tabellenzweiten den Barock Volleys aus Ludwigsburg.  Ludwigsburg personell stark aufgestellt Der Gastgeber Ludwigsburg verfügt über eine sehr komplette Mannschaft. Angefangen von Zuspielerin und Kapitänin Vesna Panic, die beim aktuell Tabellenzweiten und Absteiger aus der 2. Bundesliga die Fäden zieht. Dazu gesellt sich die Diagonalangreiferin Marisa Zöfeld, die mit 5 MVP Medaillen eine wichtige Akteurin der Ludwigsburgerinnen ist. Doch auch auf Darija Panic dürfen sich die Gäste aus der Ortenau vermutlich einstellen. Die Außenangreiferin ist besonders auch mit Libera Jula Nanz eine wichtige Stütze. „Ludwigsburg ist sehr kompakt und verfügt auf allen Positionen über starke Spielerinnen“, weiss Wawra, dass auch der Mittelangriff bei den Barock Volleys nicht zu unterschätzen ist. „Besonders Andjela Jovanovic werden wir hier im Auge behalten müssen.“ Doch der Gastgeber aus Ludwigsburg wirkte zuletzt nicht unverwundbar. Im letzten Spiel gab es für die Mannschaft um Trainer Markus Kliche eine deutliche 0:3 Niederlage gegen den USC Konstanz.  VCO mit breiter Brust und breitem Kader Nach dem Sieg gegen Schwäbisch Gmünd reist der VCO als Tabellenführer nach Ludwigsburg. „Natürlich haben wir Selbstbewusstsein getankt. Dennoch erwartet uns gegen die Schwaben ein ganz anderes Spiel und wir gehen aus meiner Sicht nicht als Favorit in die Partie“, erwartet Wawra ein sehr ausgeglichenes Spiel mit offenem Ende. „Ich bin mir sicher, dass die Gastgeberinnen nicht nur die Tabellenführung wieder haben, sondern auch die Hinspielniederlage wett machen wollen.“ Denn im Hinspiel gab es in der heimischen Nord-West-Halle einen 3:1 Sieg für die Schützlinge Wawras. „Ich freue mich, dass wir ab Mitte der Woche wieder mit nahezu vollem Kader trainieren konnten. Ich hoffe, dass wir die Krankheitswelle überstanden haben,“ sieht Wawra die Vorzeichen für ein gutes 3. Liga Spiel gegeben. „Mit dabei werden außerdem auch wieder Jungtalent Leni Scheuer und Routinier Richarda Roth, die durch ihren Einsatz jetzt in der ersten Mannschaft festgespielt ist, sein,“ weiss Wawra, dass das ihm nochmal deutlich mehr Möglichkeiten gibt.  Fans herzlich willkommen „Ich denke, dass die Halle in Ludwigsburg auch gut gefüllt sein wird, deswegen freuen wir uns natürlich über jeden Fan, der mitkommt“, macht Kapitänin Lisa Bondar nochmal Werbung für die eigenen Fans. „Es wäre schon cool, wenn wir das Auswärtsspiel ein bisschen zu einem Heimspiel machen könnten.“ Der VCO ist es auf jeden Fall gewohnt, vor einer größeren Kulisse zu spielen. „Wir freuen uns einfach alle auf ein gutes Spiel und je mehr Zuschauer da sind, ob unsere oder die des Gegners, desto schöner.“

Freiburg erneut Stolperstein

Volleyball-Oberliga: Die von einer Erkältungswelle gebeutelten Männer des VC Offenburg gehen beim 1:3 bei der FT III erneut leer aus und müssen im Titelrennen einen Rückschlag hinnehmen. Freiburg (hru). Nach drei Siegen aus drei Spielen im neuen Jahr haben die Oberliga-Volleyballer des VC Offenburg am Samstag einen Rückschlag im Rennen um Meisterschaft und Aufstieg hinnehmen müssen. Bei der 1:3 (25:17, 17:25, 16:25, 22:25)-Niederlage beim Nachwuchs des Bundesligisten FT Freiburg zeigte sich, wie bereits beim deftigen 0:3 im Hinspiel, dass sich die Mannschaft von Spielertrainer Patrick Foit mit dem schnellen Spiel des Mitaufsteigers schwertut. Allerdings waren die Voraussetzungen auf Offenburger Seite auch alles andere als gut. So musste der VCO nicht nur auf Co-Trainerin Silke Bokelmann verzichten, eine Krankheitswelle machte den Einsatz von Thomas Göbel, Heiko Rudolf und Linus Matt, der sich in den letzten Spielen als Hauptangreifer in glänzender Verfassung gezeigt hatte, unmöglich. Immerhin waren Patrick Foit, David Kurz und Lion Dreher nach Krankheit wieder einsatzfähig. „Man hat einfach gemerkt, dass viele von uns lange krank waren und mit Heiko und Linus zwei Säulen wahnsinnig gefehlt haben“, erklärt Foit, der die personelle Situation allerdings nicht als Ausrede vorschieben will: „Keiner von uns hat Normalform erreicht.“ Zunächst schien der VCO mit seiner ungewohnten 4:2-Formation mit den beiden Zuspielern Roland Bindemann und Artem Poliakov die FT zu überraschen. Aus einer stabilen Annahme um Libero Lion Dreher punkteten Patrick Foit und David Kurz zuverlässig über Außen, in der Mitte hatten Tymofii Matiieshyn und Sergej Oparin eine gute Quote. „In Satz eins konnten wir Freiburg noch mit unseren Aufschlägen unter Druck setzen, hatten viele Einerblocks und jeder konnte seine Punkte machen, weil der Block von Freiburg auch noch nicht geordnet war“, resümierte Foit den deutlichen 25:17-Erfolg. Stimmung gekippt Doch mit Beginn des zweiten Durchgangs wechselten die Gastgeber den Zuspieler, Freiburg stellte sich besser auf das Offenburger Spiel ein. „Wir haben gleich zu Beginn des Satzes viermal in den Einerblock geschlagen, haben schwächer angenommen, und der Freiburger Block hat sich auf unsere besten Angreifer fokussiert“, mussten Foit und seine Mannen beim 17:25 den Satzausgleich hinnehmen. Bis zum 9:9 in Satz drei hielt der VCO mit, doch die junge Freiburger Mannschaft spielte konstanter und zog dank eines schnellen Spiels über Außen über 19:15 zum 25:16-Satzgewinn davon. „Wir haben es nicht geschafft, positiv zu bleiben. Die Stimmung ist gekippt, wodurch wir den Gegner stark gemacht haben und uns komplett aus dem Spiel gebracht haben. Und das, obwohl wir im Schnitt vermutlich zehn Jahre älter waren als der Gegner“, ärgerte sich Foit und reagierte in Durchgang vier mit einer Systemumstellung. Folglich agierte Oparin als Diagonalangreifer, Poliakov im Außenangriff und Foit selbst im Schnellangriff. „Wir haben noch mal alles versucht und es nach einem 5:10-Fehlstart Mitte des Satzes endlich geschafft, mal einige Bälle abzuwehren. Am Ende waren wir nah dran, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen“, resümierte Foit das abschließende 22:25. Aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz verteidigte der VCO mit 28 Punkten zwar die Tabellenführung, die Verfolger aus Kappelrodeck (27) und Kleinsteinbach (26) haben aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren. Foto: Peter Münnich/Mittelbadische Presse VCO-Spielertrainer Patrick Foit (links), hier an der Seite von Artem Poliakov, war mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Freiburg nicht einverstanden.

Platz 1

Am vergangenen Sonntag hatte der VCO den Tabellenvorletzten Schwäbisch Gmünd zu Gast. Die Schützlinge Joschka Wawras konnten einen 3:0 (25:14; 25:22; 25:20) Erfolg einfahren und sprangen damit an die Tabellenspitze.  VCO personell verändert „Auf Grund von Krankheiten und Verletzungen musste ich heute reagieren,“ lässt Wawra einen Einblick in seine Entscheidung zu. „Hannah Haas wird in der Saison vermutlich nicht mehr sportlich eingreifen können.“ Die äußerst dezimierte Trainingswoche endete dann zudem noch mit einer Absage der etatmäßigen Zuspielerin Anastasia Baimler. Deswegen ergab sich folgende Anfangsaufstellung: Richarda Roth begann im Zuspiel gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Louisa Seib und Mariella Bouagaa begannen im Außenangriff. Lia Bondar und Jessica Roth bekamen die Chance im Mittelangriff und Lana Beker übernahm die Position der Libera. Im ersten Satz sahen die knapp 300 Zuschauer ein Aufschlagfestival des VCO. „Vor allem Louisa hat die Mannschaft aus Schwäbisch Gmünd hier nahezu zerlegt“, freut Wawra sich, dass sein Team so gut ins Spiel kam.  VCO klettert an die Tabellenspitze „Ich wollte den Fokus nicht auf die Dinge richten, die heute vielleicht anders waren oder auf Grund der Trainingswoche nicht optimal liefen“, hatten Wawra und seine Mädels ein Ziel: „Wir wollten an die Tabellenspitze und das haben wir geschafft.“ Im zweiten Durchgang ließ Wawra Jungtalent Leni Scheuer von Beginn an spielen. „Wir wollten das Spiel nutzen, um Leni eine weitere Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln,“ sah Wawra darin aber auch noch einen zweiten Vorteil. „Mariella war gegen Villingen umgeknickt. Auch, wenn der Physio sein Go gab, wollte ich sicher gehen, dass sie gegen Ludwigsburg voll einsatzfähig ist.“ Auch, wenn es sicher nicht das beste Volleyballspiel war, was die heimischen Fans zu sehen bekamen, war es zu keiner Zeit eine gefährdete Sache. „Wir sind heute wahnsinnig schwer ins Spiel gekommen, weil der Gegner teilweise viele Fehler gemacht hat“, analysiert Zuspielerin Roth das Spiel. „Die Annahme war heute sehr durchwachsen, weswegen es in der Abstimmung eher schwierig war. Dennoch haben wir es dafür gut gemacht.  Cheerleader und Offenburger Miners zu Gast „Der Spieltag stand heute ganz unter dem Motto des Superbowls, weswegen wir uns sehr gefreut haben, dass die Miners und auch ihre Cheerleader uns unterstützt haben“, genießt Kapitänin Bondar die Heimspielevents sehr. In Satz 3 gab es dann ein ähnliches Spiel zu sehen, wie den Satz zuvor. „Es war teilweise leider etwas zerfahren. Es ist nicht einfach, gegen abstiegsbedrohte Mannschaften zu spielen.“ Auch in Satz drei ließ der VCO am Ende nie einen Zweifel daran aufkommen, dass die drei Punkte in Offenburg bleiben sollten. Und somit auch der Sprung an die Tabellenspitze.  Vorbereitung auf Ludwigsburg „Ich hoffe auf eine „normale“ Trainingswoche, dass wir uns auf das Spitzenspiel in Ludwigsburg optimal vorbereiten können“, plaudert Wawra aus dem Nähkästchen. „Da kommt ein komplett anderes Spiel auf uns zu und eben ein echtes Spitzenspiel.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Leni Scheuer, Louisa Seib, Richarda Roth

Super Bowl is comin´

Am kommenden Sonntag kommt es um 16 Uhr zum nächsten Heimspiel in der Nord-West-Halle. Die VCO-Damen um Trainer Joschka Wawra erwarten mit Schwäbisch Gmünd den Tabellenvorletzten. Das Heimspiel steht unter dem Motto Super Bowl.  Schwäbisch Gmünd im Abstiegskampf Die Damen aus Schwäbisch Gmünd befinden sich schwer im Abstiegskampf. Die Mannschaft um Trainer Christian Hohmann konnte bisher lediglich 1 Spiel gegen Marburg gewinnen. Aktuell befindet sich das Team auf dem vorletzten Tabellenplatz und müsste nach aktuellen Stand den Abstieg in die Regionalliga in Kauf nehmen. Die Schützlinge um Wawra werden dabei auf die Mannschaftskapitänin Svenja Baur ein besonderes Augenmerk legen.  „Sie hat bereits 4 Medaillen gesammelt und ist sicher die stärkste Spielerin in ihrem Team“, vermutet Wawra aber eine sehr ausgeglichene Mannschaft nach Offenburg reisen. „Im Hinspiel haben wir deutlich mit 3:0 gewonnen, das wollen wir am Sonntag wiederholen.“ Vorbereitung eher suboptimal „Wir haben die Woche absolut nicht so trainieren können, wie ich mir das vorgestellt habe“, plaudert Wawra aus dem Nähkästchen. „Neben der Verletzung von Hannah Haas (Bänder) und vielen, krankheitsbedingten Absagen, haben wir sehr individuell, aber wenig komplex trainiert.“ Ehrlicherweise wisse Wawra auch noch nicht, welche Spielerinnen am Sonntag letztendlich dabei sind. „Ich hoffe, dass die ein oder andere Spielerin noch gesund wird, in wieweit sie dann im vollen Besitz ihrer Kräfte sind, wird sich zeigen.“ Eine gute Nachricht gab es aber auch zu Beginn der Trainingswoche: Mariella Bouagaa, die das Spiel in Villingen auf Grund einer Verletzung abbrechen musste, konnte direkt Entwarnung geben. „Die Bänder sind nur überdenkt und Mariella kann normal trainieren.“ Aktuell stehe auch noch nicht fest, ob Wawras Team von erfahrenen Spielerinnen unterstützt wird. „Was ich sagen kann ist, dass ich Jungtalent Leni Scheuer wieder mit in den Kader nehmen werde, sie aber teilweise krankheitsbedingt auch pausieren musste.“ Aber am Ende kommt es eben darauf an, welche Leistung der VCO am Sonntag abrufen kann: „Wir wollen keinen Zweifel daran bestehen lassen, dass wir auch das Rückspiel mit 3:0 nach Hause holen“, wird Wawra sein Team dennoch auf einen möglichen Kampf einstellen. „Wir sind der klare Favorit und das wollen wir auch zeigen.“ Super Bowl meets Volleyball „Wir haben uns ein paar schöne Sachen für die Zuschauer überlegt“, verrät Kapitänin Lia Bondar eine davon: „Wer im Trikot kommt, erhält freien Eintritt.“ Durch die Zuschaueraktionen erhofft sich die Mannschaft eine ähnlich volle Halle wie gegen Konstanz. „Das ist einfach der Grund, warum wir so oft trainieren. Wir lieben es, vor den heimischen Fans zu spielen und freuen uns immer besonders auf die Heimspiele. 

13jährige MVP

Mit einem weiteren 1:3 Erfolg (25:21; 21:25; 21:25; 12:25) bleibt der Volleyball Club Offenburg im neuen Jahr weiterhin ungeschlagen und sammelt wichtige Punkte im Kampf um die oberen Plätze der Tabelle Kader doch stark dezimiert Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten gingen die Schützlinge von Joschka Wawra deutlich geschwächt in die Partie gegen die Schwarzwälderinnen. Hannah Haas vermeldete Mitte der Woche einen Banderriss/Bänderanriss. Ekaterina Baimler und Annika Vix mussten das Abschlusstraining canceln und unterstützen das Team von der Bank aus, ohne großartig Einfluss zu nehmen. Somit rekrutierte Wawra kurzfristig das erst 13-jährige Talent Leni Scheuer. Somit ergab sich eine leicht veränderte Startaufstellung: Anastasia Baimler begann im Zuspiel, Kim Prade wechselte auf die Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Louisa Seib waren weiterhin die Konstante auf der Annahme-Außenposition und auch im Mittelblock begannen wie zuletzt Lara Meier und Kapitänin Lia Bondar. Lana Beker übernahm das Amt der Libera. „Villingen hat im ersten Satz brutal gut aufgeschlagen und wir hatten große Probleme in der Annahme“, musste Wawra sehen, wie seine Schützlinge mutlos und mit vielen Leichtsinnsfehlern agierten. „Deswegen geht Satz 1 absolut verdient an die Gastgeberinnen.“  Leni Scheuer Matchwinner & MVP Auch in Satz 2 sah es lange Zeit so aus, als ob Villingen an diesem Tag die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen war. Bereits mit 12:6 führten die Gastgeberinnen, ehe ein erster kleiner Ruck durch die Mannschaft des VCO ging. „Wir haben in der Aufschlagtaktik etwas geändert und uns so Punkt für Punkt mehr Selbstvertrauen erspielt“, sieht Wawra darin einen von zwei Schlüsseln zum Erfolg. „Der zweite Faktor war die Einwechslung von Leni Scheuer, die den entscheidenden Unterschied gemacht hat.“ Die erst 13Jährige Scheuer, die normalerweise in der 4. Damenmannschaft spielt, wurde von Wawra erst Freitag Nachmittag ins Team geholt. „Leni trainiert oft bei uns mit und hat in diesem Jahr eine wahnsinnige Entwicklung gemacht. Deswegen habe ich mir keine Sorgen gemacht, dass sie das Niveau schon spielen kann.“ Doch dass das junge VCO-Talent direkt so abliefert, hat dann doch auch den Trainer überrascht: „Beim Stand von 14:16 reinzukommen und dann erst mal 3 Punkte im Angriff zu machen und auch den Rest des Satzes fehlerfrei zu spielen, musst Du erst mal machen. Sie war nicht nur der Satzwinner, sondern hat uns das Spiel auch in Summe gedreht.“ Bouagaa verletzt, Bondar stark Nach gewonnenem zweiten Satz mussten die VCOlerinnen direkt zu Beginn von Durchgang 3 einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Bouagaa verletzte sich beim Stand von 3:6 – die Schwere der Verletzung ist noch nicht abschätzbar. „Was die Mädels heute als Team geleistet haben, ist mindestens genauso viel wert, wie der deutliche Sieg gegen Konstanz“, hat Wawra lobende Worte für seine Mädels. „Es war ein ganz anderes Spiel, in meinen Augen ein mindestens genauso Schweres“ Besonders hervorheben möchte Wawra auch seine Kapitänin Bondar, die vor allem Ende Satz 2 und 3 mit vielen Blockpunkten entscheidende Akzente setzte.  Villingen in Satz 4 gebrochen Spätestens im letzten Durchgang des Tages war die Mannschaft um Trainer Sven Johansson, die aufopferungsvoll kämpfte, gebrochen. „Am Ende haben wir unseren gewohnten Aufschlagdruck wiedergefunden“, waren laut Wawra die knapp 8 Aufschläge von Prade am Ende spielentscheidend. „Heute hat die Mannschaft wirklich gezeigt, wie stark sie zusammengewachsen ist“, resümierte MVP Scheuer das Spiel. „Die Verletzung von Mary tat richtig weh, wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen und alle füreinander gekämpft. Wir wollten diesen Sieg unbedingt.“ Und was Scheuer selbst zu ihrem Einsatz sagt: „Ich bin stolz und überwältigt zugleich – und ehrlicherweise kann ich gerade noch gar nicht so richtig glauben, was passiert ist.“   Nachholspieltag kommenden Sonntag Am kommenden Sonntag spielt der VCO zu Hause gegen die Damen aus Schwäbisch Gmünd. Aktuell steht die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra auf dem 4. Tabellenplatz, kann allerdings mit 3 Punkten den Sprung an die Tabellenspitze schaffen. „Jetzt heisst es erst einmal schauen, wie schlimm die Verletzungen wirklich sind und die Krankheiten auskurieren“, ist die Marschroute Wawras aber schon klar. „Natürlich wollen wir an die Tabellenspitze und das mit den heimischen Fans.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Kim Prade, Leni Scheuer, Louisa Seib