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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Dezember 2024

6 aus 9

Die VCO Damen um Trainer Joschka Wawra konnten das letzte Heimspiel des Jahres deutlich mit 3:0 (25:20; 25:16; 25:17) gewinnen. Damit beenden die Ortenauerinnen das Jahr 2024 mit 6 Siegen aus 9 Spielen. Wechsel wunderbar gefruchtet Joschka Wawra entschied sich für seine altbekannte Startaufstellung. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler. Dazu gesellte sich Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Louisa Seib übernahmen die Verantwortung im Außenangriff. Lara Meier und Kapitänin Lia Bondar bekamen das Vertrauen im Mittelblock. Lana Beker begann als Libera. „Bad Vilbel hat losgelegt wie die Feuerwehr und wir Mitte des Satzes echt Probleme bekommen“, analysierte Wawra das Spiel und reagierte direkt. Der Doppelwechsel mit Richarda Roth und Kim Prade fruchtete. „Dass Ricky direkt mit einer Aufschlagserie die erstmalige Führung zum 18:17 eingeholt hat, ist natürlich perfekt und hat dem Team die notwendige Sicherheit gegeben“, freut sich Wawra zudem, dass Prade es war, die den Satz mit einem Ass zum 25:20 beendete. Variables Spiel und starke Aufschläge „Wieder einmal hat heute der Aufschlag das Spiel entschieden“, sah Wawra in Satz 2 den Gast aus Bad Vilbel wieder stark loslegen. Es war eine Aufschlagserie der wertvollsten Spielerin Constanze Bieneck, die es der Offenburger Annahme schwer machte. Im Gegenzug konnte Bouagaa den zwischenzeitlichen Rückstand direkt wieder egalisieren. „Das war eines der Spiele, in denen ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, dass wir es heute verlieren“, hat Co-Trainerin Roth lobende Worte für ihre Mitspielerinnen. „Die Mädels hatten eine wahnsinnige Energie auf dem Feld und eine Körpersprache, die keinen Zweifel an dem Vorhaben, das Spiel zu gewinnen, offen ließ.“ So entwickelte sich ein variables Spiel der Offenburgerinnen gepaart mit einem sehr dominanten Aufschlagspiel, was sich in den deutlichen Satzgewinnen 2 und 3 wiederspiegelte. Weihnachtspause wohl verdient „Es ist toll, dass auch die Gäste aus Bad Vilbel unser Publikum so gelobt haben“, freut sich Kapitänin Bondar nach dem Spiel. „Das ist einfach besonders hier und macht auch bei einer Niederlage Lust, hier zu spielen“, waren die Worte Bienecks beim Interview nach dem Spiel. „Und das trifft es genau auf den Punkt und macht Lust auf die Heimspiele im Jahr 2025“, freut sich Bondar jetzt aber auch auf die Weihnachtspause. Wie genau der Plan aussieht, habe Wawra aber noch nicht verraten. „Wir werden auf jeden Fall eine gewisse Zeit nicht an den Ball gehen, aber weiterhin im athletischen Bereich arbeiten. Da wird es wenig Pause geben“, sieht Wawra natürlich auch schon wieder den Start ins neue Jahr kommen. Und da warten mit Marburg, Villingen und Schwäbisch Gmünd in den ersten 3 von 4 Spielen die unteren Mannschaften. „Da wollen wir uns natürlich keine Blöße geben und die Punkte mit nach Hause nehmen – da wäre Weihnachtsspeck kontraproduktiv“, schmunzelt Wawra. „Und ich möchte an der Stelle noch loswerden, dass ich wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft bin, wie wir in der ersten Hälfte der Saison gezeigt haben, dass wir in die 3. Liga gehören.“ Für der VCO spielten: Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Anastasia Baimler, Annika Vix, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Louisa Seib, Richarda Roth

Noch einmal vor heimischer Kulisse

Am kommenden Samstag kommt es zum letzten Heimspiel des Jahres 2024. Nach 2 Niederlagen wollen die Schützlinge um Trainer Joschka Wawra zurück in die Erfolgsspur und erwarten um 19 Uhr den Tabellendritten aus Bad Vilbel.  Tabellendritte mit bisher starker Saison Bad Vilbel steht nach 8 Spielen mit 18 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Lediglich gegen die beiden führenden Teams aus Stuttgart und Ludwigsburg musste sich das Team um Trainer Georg Martin bisher geschlagen geben. Zuletzt gab es einen äußerst knappen 3:2 Sieg gegen Konstanz. „Bad Vilbel hat die stärksten Angreiferinnen über Außen mit Constanze Bieneck, die schon einige MVP-Medaillen einsammeln konnte. Auch die Kapitänin Anna Laschewski wird eine wichtige Rolle bei unseren Gästen spielen“, wird Wawra sich wie auf alle anderen Mannschaften auch bestmöglich vorbereiten. Welche Spielerinnen die Reise nach Offenburg am Ende antreten wird, ist ein bisschen wie eine Wundertüte: „Es stehen noch andere, erfahrene Spielerinnen auf der Mannschaftsliste. Wir lassen uns überraschen.“ VCO mit vollem Kader Trainer Wawra kann auf einen nahezu vollen Kader zurückgreifen. Lediglich Hannah Haas fehlt beruflich verhindert. Ob Wawra auch noch ein oder zwei erfahrene Spielerinnen mit an Bord hat, wird sich erst im Laufe der Woche entscheiden. „Die Routiniers helfen uns immer, das ist keine Frage. Dennoch hat die Mannschaft gegen Stuttgart gezeigt, zu was sie in der Lage ist. Da hat nicht viel gefehlt“, wollen Wawra und seine Mädels das am Wochenende besser machen. „Wir wollen uns mit einem Sieg für das tolle Jahr 2024 belohnen und mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen.“ Wer am Ende in der Startaufstellung stehen wird, verrät Wawra nicht. Für ihn sei es aber eine Luxussituation, dass seine Mädels ihm von Spiel zu Spiel beweisen, dass er viele Möglichkeiten habe.  Einiges geboten in der Nord-West-Hölle Bereits um 16 Uhr bestreiten die Herren in der Oberliga ebenfalls das letzte Spiel des Jahres. Zudem hat sich das Cateringteam wieder etwas überlegt und wird die Zuschauer der weihnachtlichen Vorfreude entsprechend empfangen. Und selbstverständlich können die Fans auch wieder etwas gewinnen. „Wir freuen uns einfach nochmal, vor Euch zu spielen und gemeinsam mit Euch ein Volleyballfest zu feiern“, motiviert Kapitänin Lia Bondar alle Fans, am Samstag den Weg in die Halle zu finden. 

Deutliche Niederlage

Gegen den Tabellenführer aus Stuttgart gab es für die VCO-Damen am Sonntag Nachmittag eine 0:3 (26:28; 23:25; 23:25) Niederlage. Damit sind die Schützlinge von Trainer Joschka Wawra weiterhin auf dem 4. Tabellenplatz.  Element Annahme besonders stark Mit einem eher kleinen Kader fuhr der VCO nach Stuttgart. Deswegen ergab sich die Startaufstellung wieder fast wie von alleine. Anastasia Baimler begann im Zuspiel, Annika Vix auf Diagonal. Louisa Seib und Mariella Bouagaa als Außenangreiferinnen. Lia Bondar und Jessica Roth starteten als Mittelblockerinnen. Lana Beker und Ekaterina Baimler teilten sich erneut die Aufgaben als Annahme- und Abwehrlibera. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und auch, wenn wir im ersten Satz eigentlich immer einem Rückstand hinterherlaufen, können wir den Satz am Ende fast noch gewinnen“, sieht Wawra vor allem in der super guten Annahme ein Schlüsselelement für das enge Spiel. „Leider haben wir heute erst spät in unseren Aufschlag reingefunden und es war auch nicht so gut, wie wir es normalerweise können.“  Kim Prade mit super Spiel „Im zweiten Satz habe ich dann Kim für Annika gebracht, was sich als einen super Wechsel herausgestellt hat“, freut sich Wawra vor allem für Kim, dass sie endlich das aufs Parkett bringen konnte, was sie wirklich spielen kann. „Aber auch hier schaffen wir es am Ende leider nicht, uns zu belohnen. Es waren in allen drei Sätzen die einfachen Dinge, die wir in den entscheidenden Situationen besser machen dürfen, um diese Spiele dann am Ende zu gewinnen.“ Was allerdings in diesem Spiel dazu kam, war die physische Überlegenheit des Gastgebers. „Teilweise haben die Stuttgarterinnen über uns drüber geschlagen im Angriff. Im Block hatten wir tatsächlich gar keinen Zugriff, was in den letzten Spielen auch schon anders war“, macht das laut Wawra aber auch die Klasse des Tabellenführers aus.  Niederlage geht in Summe in Ordnung „Die Niederlage ist schwer an einem Element fest zu machen, aber geht am Ende in Ordnung, weil wir in den Crunchtime-Situationen noch nicht abliefern“, wird Wawra den Schwerpunkt die Trainingswoche sicherlich auch darauf legen. „Zudem dürfen wir den Fokus auch nochmal auf den Aufschlag richten.“ Der Wechsel Vix für Seib Anfang des dritten Satzes hatte vor allem auch den Effekt, dass der VCO den Block nochmal verstärken wollte. „Heute hätte uns ein breiterer Kader tatsächlich gut getan. Schade, dass Hannah Haas (krank) und die beiden Routiniers Isabelle Schreier und Richarda Roth (beide privat verhindert) nicht zur Verfügung standen“, ist sich Wawra sicher, dass dennoch etwas mehr drin war. „Aber es gibt ja noch ein Rückspiel“, sagt Wawra mit einem Schmunzeln im Gesicht. Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Louisa Seib

Beim Tabellenersten

Am Sonntag tritt die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra um 16 Uhr beim aktuellen Tabellenführer TSV GA Stuttgart an. Die VCO-Damen wollen die Niederlage gegen Auerbach vergangenes Wochenende vergessen machen Aufsteiger gegen Vorjahresvizemeister Würde man es rein faktisch sehen, dann wäre Stuttgart der klare Favorit: Seit dem Jahr 2021 konnte die Mannschaft aus der Landeshauptstadt immer entweder Meisterschaft oder Vizemeisterschaft feiern. Seit 5 Spielen ist das Team um Ex-Offenburgerin Nadia Jäckle ungeschlagen. Offenburg reist als Aufsteiger als vermeintlicher Underdog an. Es gäbe bestimmt noch weitere Punkte, die eher für Stuttgart sprechen. „Ich weiss, dass es schwarz auf weiß ist, so zu denken und ich weiss auch, dass wir eine realistische Chance haben, Punkte mit nach Offenburg zu nehmen“, glaub Wawra an sein Team, das in der Saison schon einige Male gezeigt hat, dass der VCO eben kein klassischer Aufsteiger ist, sondern fest in die 3. Liga gehört.  Viel Erfahrung auf Stuttgarter Seite „Allerdings hat Stuttgart in seinen Reihen natürlich ein Vielfaches mehr an Erfahrung. Wir werden also unser bestes Volleyball auspacken müssen, um den aktuellen Spitzenreiter alles abzuverlangen“, meint Wawra damit die Spielerinnen, die auch schon einige Jahre Zweitligaerfahrung oder gar in der Nationalmannschaft gespielt haben. Zu nennen sind an dieser Stelle Lena Günther, Nadia Jäckle, Kathrin Kleefisch, Magdalena Gryka und Johanna Fischer. „Aber auch das steht am Ende auf dem Papier. Erst mal müssen die Spielerinnen dabei sein und dann schauen wir weiter“, schmunzelt Wawra und freut sich tatsächlich auf die Rolle als Underdog. „Wir können maximal befreit aufspielen. Keiner erwartet irgendwas von uns, das macht es für die Spielerinnen deutlich einfacher.“ Dass Stuttgart in einer guten Form ist, zeigten sie zuletzt mit den Siegen gegen Konstanz (3-2, vergangenes Wochenende) und gegen Bad Vilbel vor 3 Wochen. Einzig und allein gegen den aktuell 2. Platzierten aus Ludwigsburg hat das Team um Trainer Kim-Phuong Luong noch nicht gespielt. Ansonsten gab es aus 7 Spielen 6 Siegen und nur gegen Auerbach am 2. Spieltag eine eher überraschende Niederlage.  Kader nahezu vollständig Hinter dem Einsatz von Diagonalangreiferin Hannah Haas steht noch ein Fragezeichen. Sie musste die Woche krankheitsbedingt passen. Ansonsten steht dem Offenburger Trainer aber ein nahezu kompletter Kader zur Verfügung. Die Routiniers Isabella Schreier (krankheitsbedingt) und Richarda Roth (Einsatz in der 2. Mannschaft) werden die Reise nach Stuttgart nicht mit antreten. „Natürlich hätte ich beide gerne dabei gehabt, sie tun der Mannschaft einfach immer gut. Aber die Gründe sind absolut verständlich“, weiss Wawra, dass seine Schützlinge zwar noch recht jung sind, aber teilweise auch schon viel Erfahrung mitbringen. Denkt man da nur an Mariella Bouagaa oder auch Louisa Seib, die schon viele Jahre Volleyball auf hohem Niveau spielen. „Wir freuen uns über alle Fans, die die Reise nach Stuttgart mit antreten und die Mannschaft unterstützen“, ist Wawra schon voller Vorfreude auf das Spitzenspiel. „Denn immerhin sprechen wir von Platz 4 gegen Tabellenführer.“

Tabellenplatz behalten

Zu ungewohnter Zeit durften die VCO-Damen um 15.30 Uhr beim TSV Auerbach antreten. In Hessen gab es einen 1:3 (23:25; 25:22; 20:25; 22:25) Niederlage und damit bleibt der VCO auf dem 4. Tabellenplatz. Offenburg hatte Geduldsspiel erwartet „Wir wussten, dass wir hier sehr geduldig spielen müssen“; bekam Trainer Wawra genau das Spiel zu sehe, was der VCO erwartet hatte. Seine Anfangsaufstellung ergab sich auf Grund personeller Engpässe fast wie von alleine. Anastasia Baimler begann wie gewohnt im Zuspiel, gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Lousia Seib und Mariella Bouagaa starteten als Außenagreiferinnen und Kapitänin Lia Bondar sowie Lara Meier übernamen den Mittelblock. Lana Beker und Ekaterina Baimler teilten sich die Liberaposition. „Wir haben heute in Aufschlag Annahme leider kein gutes Spiel gemacht. Und dann kamen allgemein noch sehr viele Leichtsinnsfehler dazu. Das reicht dann am Ende einfach nicht“, musste Trainer Wawra mit ansehen, wie sein Team im ersten Satz permanent einem Rückstand hinterlief und den Satz dann auch mit 23:25 abgab.  Im zweiten Satz kam das Team in der Annahme dann besser ins Spiel, was zur Folge hatte, dass auch der Angriff variabler wurde. „Wir konnten dann immer mehr die Mittelangreifer einsetzen, die auch wirklich konstant gepunktet haben. So hatten es die Außenangreifer wieder leichter und unser Spiel war deutlich besser“, konnten Bondar & Co den zweiten Satz dann dennoch nur knapp mit 25:22 gewinnen.  Unkonventionelles Spiel schwer für den VCO „Auerbach hat einfach sehr unkonventionell und variabel gespielt. Sie haben brutal gut abgewehrt, was uns zermürbt hat“, musste Wawra in Satz 3 und 4 mit ansehen, wie sein Team vor allem auch in der Stimmung abbaute. „Das ist das einfache Volleyball 1×1, was wir heute einfach nicht gut hinbekommen haben, uns durch gute Stimmung wieder raus zu ziehen.“ Das sei aber auch das, was Wawra ärgere. „Wir haben die Woche auch nicht gut trainiert, immer wieder von einfachen Dingen beeinflussen und herunterziehen lassen. Jede Mannschaft spielt einfach immer nur so gut, wie sie trainiert.“ Damit musste der VCO am Ende anerkennen, dass Auerbach verdient als Sieger vom Feld ging und das Team am heutigen Sonntag leider keine Punkte mit nach Offenburg nehmen konnte.  Zum Spitzenreiter nach Stuttgart Auch am kommenden Sonntag dürfen die VCOlerinnen ein weiteres Mal auswärts antreten. Dann geht es zum aktuellen Tabellenführer nach Stuttgart. „Da freuen wir uns wahnsinnig drauf, denn wir als Aufsteiger vollkommen in der Außenseiterrolle sind und befreit aufspielen können“, würde sich Wawra und das Team freuen, wenn der ein oder andere Fan den Weg nach Stuttgart findet. „Denn ich glaube, dass es ähnlich gutes Spiel wie gegen Ludwigsburg werden kann, wenn beide Mannschaften ihr bestes Volleyball spielen.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib