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VC Offenburg

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VCO beschenkt sich selbst

Mit einem 3:1 Sieg (28;26; 25:22; 19:25; 25:19) gegen den Tabellennachbarn aus Ulm beschenkt sich der VCO selbst und geht auf einem soliden 6. Tabellenplatz in die kurze Weihnachtspause. 

Wackliger Start mit vielen Eigenfehlern

Der VCO ging mit bekannter Startaufstellung ins Spiel: Mariella Bouagaa und Louisa Seib im Außenangriff, Veronika Bauder und Lia Bonder als Mittelblocker, Annika Vix über die Diagonalposition und Amelie Heller im Zuspiel. Ergänzt wurde das Team durch das Libera-Duo Lana Beker und Franziska Fried. „Wir haben es uns durch viele Eigenfehler unnötig schwer gemacht“, ist Trainer Rakic dennoch froh, dass sein Team am Ende die Nase vorne hatte. „Besonders Mariella hat hier immer wieder die Verantwortung übernommen und aus allen Situationen gepunktet.“ Kurzzeit-USA-Rückkehrerin Teresa Saunders kam beim Stand von 23:23 ins Spiel und setzte entscheidende Akzente. „Teresa hat in den USA eine tolle Entwicklung genommen“, freute sich auch Teammanagerin Richarda Roth über das Angebot der Ex-VCOlerin, während ihrer Zeit zu Hause für den VCO zu starten.

Sicherheit in Durchgang 2

Der Satzgewinn brachte den jungen Offenburgerinnen Sicherheit. Zwar musste erst ein 0:4 Rückstand aufgeholt werden, ehe die Maschinerie ins Laufen kam. Eine Aufschlagserie von Lia Bondar ebnete den Weg für den zweiten Satzgewinn und somit schon einen sicheren Punkt. „Ulm hat es uns wirklich nicht leicht gemacht, sie haben verteidigt wie eine Gummiwand“, ist Rakic besonders stolz, dass sein Team immer wieder in Ruhe einen Neuaufbau in Angriff genommen und am Ende den Punkt geduldig erspielt hat. 

Zu fahrlässig

Einziger Wechsel auf Offenburger Seite war Ekaterina Baimler für Bouagaa. Durchgang drei war lange Zeit ausgeglichen. Es sah gegen Ende nach einem sicheren 3:0 für den VCO aus. Bereits mit 19:15 war das Offenburger Team vorne, ehe die Kapitänin Alisa Szelenczy zum Aufschlag kam. „Hier haben wir einfach nicht die richtige Antwort gefunden und kamen aus dem Läufer drei nicht raus“, versuchte Rakic mit einem Doppelwechsel (Anastasi Baimler für Annika Vix und Annika Helf für Amelie Heller) den Satz noch zu drehen. „Ich hätte Annika Helf gerne einen besseren Einstand für den VCO gegeben“, ist Rakic glücklich, auch die zweiten USA-Rückkehrer in den VCO-Reihen zu wissen. Letztes Jahr spielte Helf bereits die U20-Jugend für die Offenburgerinnen. 

Kein Anbrennen in Satz 4

In der Startaufstellung aus Durchgang 1 legte der VCO los wie die Feuerhwehr. Schnell ging man durch Aufschlagserien von Bouagaa und Bondar deutlich in Führung, die der Gast aus Ulm am Ende nicht mehr aufholen konnte. „Was mich allerdings ärgert ist, dass wir den Gegner immer wieder rankommen lassen“, musste Rakic Mitte des Satzes nochmal mit ansehen, dass es enger wurde. Ehe seine Schützlinge den Durchgang recht deutlich mit 25:19 nach Hause brachte. „Ich bin sehr glücklich, dass wir uns heute belohnt und die wichtigen drei Punkte vor Weihnachten nach Hause geholt haben“, ist Bouagaa, die zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, sehr stolz auf ihr Team und die Entwicklung in den letzten Wochen. 

Nun geht das Team mit einem Athletikprogramm in eine 2-wöchige Ballpause, ehe es zum neuen Jahr wieder in die Halle geht. Denn bereits am 08.01.2023 geht es zum ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres nach Bad Vilbel. 

Für den VCO spielten: 

Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Teresa Saunder, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf, Amelie Heller, Anastasija Antonic, Franziska Fried, Louisa Seib

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