Die Damen des Volleyball Club konnten am Samstag erneut einen 3:0 Sieg (25:19, 28:26; 25:16) gegen die Damen aus der Karlsruher Region einfahren. Somit steht der VCO weiterhin ganz oben in der Tabelle.
Spiel plätschert dahin
Nach dem Motto „never change a winning team“ schickte Trainer Joschka Wawra die gleiche Formation wie beim deutlichen Sieg gegen Freiburg aufs Feld. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler gemeinsam mit Hannah Haas auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Louisa Seib bekamen das Vertrauen im Außenangriff. Den Mittelblock managten Isabella Schreier und Lara Meier. Die Annahme wurde durch Libera Lana Beker organisiert. „Wir waren im ersten Satz von Anfang an vorne und haben es dann solide heruntergespielt“, analysiert Wawra das Spiel im Nachhinein. „Es hat sich so angefühlt, als ob es vor allem zu Beginn des zweiten Satzes eher etwas dahin geplätschert ist.“ Das war auch der Grund, warum das Trainerteam, wie auch schon im ersten Satz, im zweiten Satz recht früh den Doppelwechsel einstreute. „Wir hatten das Gefühl, dass wir etwas verändern müssen und haben den Durchgang dann auch in der Crunchtime nach Verlängerung verdient gewonnen.“ Richarda Roth und Annika Vix kamen für Baimler und Haas. „Annika hat mit ihren Angriffen viel neue Durchschlagskraft mitgebracht, was uns in dem Moment sehr gut getan hat“, beschreibt Roth mit einen Grund, warum auch der zweite Satz an den VCO ging.
Starker Aufschlag, eher schwache Annahme
„Wir haben für unsere Verhältnisse heute keinen guten Annahmetag gehabt“, ist Wawra umso erfreuter, dass das Element Aufschlag erneut die entscheidende Waffe war. Die Ende des zweiten Satzes eingewechselte Ekaterina Baimler war es, die eine Serie von 10 Aufschlägen abfeuerte. „Was mir heute nicht gut gefallen hat war der Block – da haben wir zu wenig Zugriff. Vor allem, wenn wir so gut aufschlagen und vermeintlich wissen, was der Gegner macht, haben wir hier noch viel Luft nach oben“, freut sich Wawra auf die bevorstehenden Trainingswochen.
Auch diese Spiele…
„Wir haben heute sicherlich nicht unser bestes Spiel gespielt, aber auch diese Spiele musst Du gewinnen“, freut sich Roth sowie das gesamte Team schon auf das nächste Heimspiel. Dieses findet am Samstag, den 2.12. um 18 Uhr gegen die Mannschaft aus Tübingen statt. „Wir wissen, dass wir das viel besser können und das wollen wir unseren Fans auch wieder mit vielen tollen Ballwechseln und Emotionen zeigen.“
Zur wertvollsten Spielerin wurde Annika Vix gewählt.
Es spielten:
Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth