+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
Folge uns auf
+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
Folge uns auf

VC Offenburg

VC Offenburg

Heimspielsieg für den VCO

Mit 3:0 (25:17; 25:21; 26:24) gewann der Volleyball Club Offenburg am Samstagabend erstmals vor heimischem Publikum gegen den Gast aus Mannheim. Knapp 100 Zuschauer durften sich am Ende nach knapp 1,5 Stunden gemeinsam mit der Mannschaft freuen.

Heimsieg in Summe ungefährdet

Wie auch im ersten Auswärtsspiel schickte Trainer Joschka Wawra seine Starting 7 aufs Feld. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler. Zu ihr gesellte sich auf der Diagonalposition Annika Vix. Die Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Ekaterina Baimler organisierten gemeinsam mit Libera Lana Beker die Annahme. Komplettiert wurde die Mannschaft um die beiden Mittelblockerinnen Lara Meier und Lia Bondar. „Den ersten Satz haben wir uns alle Zeit gegeben, um die Nervosität abzulegen und den Gegner zu beobachten“, ist Wawra stolz auf sein Team. „Das war eine großartige Teamleistung und die Mannschaft hat das sehr gut gemacht.“ Der Satz ging verdient in der Deutlichkeit mit 25:17 an die Heimmannschaft. 

Konstante Punktlieferanten

„Besonders das Zusammenspiel zwischen Anastasia und den beiden Außenangreiferinnen sowie der Diagonalangreiferin hat sehr gut funktioniert“, beurteilte Co-Trainerin und Spielerin Richarda Roth die Leistung. „Sobald die Annahme stand und wir ein schnelles Spiel aufziehen konnten, hatte Mannheim keine Chance.“ Immer wieder waren es Bouagaa und Baimler, E., die die Lücke im gegnerischen Block oder der Abwehr fanden. Zudem setze Baimler, A. in den entscheidenden Momenten immer wieder die Mitte in Szene. Ein Doppelwechsel am Ende des zweiten Durchgangs mit Hannah Haas und Roth für Baimler, A. und Vix sorgte dann für den Satzausgang mit 25:21. 

Satz 3 etwas unkonzentriert & müde

„Mannheim hat solide gespielt und sehr gut aufgeschlagen. Zeitgleich haben wir in Satz 3 einfach etwas unkonzentrierter gespielt und nachgelassen“, musste Wawra recht früh reagieren. Er brachte Louisa Seib im Außenangriff für Baimler, E. Zeitgleich mit Roth auch etwas mehr Erfahrung aufs Feld. „Gleichzeitig ging es auch darum, Kräfte für das morgige Pokalspiel zu sparen sowie so vielen Spielerinnen wie möglich Spielanteile zu geben, um auch an der Abstimmung zu arbeiten. Das ist am Ende ja Gott sei Dank gut gegangen“, schmunzelt Wawra über den engen Satzausgang. „Wir wollten alle keinen 4. Satz spielen und konnten so auch direkt zeigen, dass wir einen Rückstand aufholen können.“ Denn mit 24:21 hatte der Gast aus Mannheim zwischenzeitlich die Nase vorne. Bouagaa war es dann im Aufschlag, die den Satz und das Spiel zum 26:24 beendete und die Mannschaft sowie Fans erlöste. „Die Teamchemie stimmt einfach und ich habe eine tolle Bank sowie Mannschaft aus jung und erfahren“, ist Wawra dankbar und stolz über den ersten Erfolg. „Das sieht man auch daran, wie sehr sich die Mannschaft über die erste MVP-Medaille für unser Küken Anastasia gefreut hat.“

Es spielten: 

Ekaterina Baimler, Lara Meier, Richarda Roth, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Louisa Seib. 

Das Highlight am Sonntag

Bereits um 11 Uhr durfte das Team des VCO in der heimischen Nord-West-Halle erneut antreten. Zu Gast waren im Pokal-Halbfinale die Zweitligamannschaft der Barock Volleys aus Ludwigsburg. Die Mannschaft hatte durch eine Wildcard den Startplatz in der 2. Bundesliga erhalten, nachdem sie in der vergangenen Saison aus der Regionalliga aufgestiegen waren. „Das Team ist dennoch mit einigen ehemaligen Stuttgarter Spielerinnen sehr erfahren. Zudem befinden sich einige Volleyballerinnen aus dem Ausland in den schwäbischen Reihen“, weiss Wawra, dass sein Team in diesem Spiel der klare Außenseiter war. Kurzfristig musste Wawra auf Louisa Seib verzichten (gesundheitlich angeschlagen), sodass Leni Scheuer nachrücken konnte. „Leni ist mit ihren 12 Jahren zwar noch sehr jung, sie trainiert aber schon einmal die Woche bei uns mit und macht das einfach großartig“, setze Wawra damit auch ein kleines Zeichen in Richtung Entwicklung der eigenen Jugend. 

Es spielten: 

Ekaterina Baimler, Lara Meier, Richarda Roth, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Leni Scheuer.

Teile diesen Beitrag!